Rheinmetall liefert 20 weitere Marder-Schützen­panzer an die Ukraine

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat der ukrainischen Armee 20 weitere Marder-Schützen­panzer für ihren Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor übergeben. Die gesamte Zahl der „direkt oder indirekt – im Wege des sogenannten Ringtauschs – an die Ukraine gelieferten Gefechtsfahrzeuge“ steigt damit auf rund 200, teilte das Unternehmen mit.

Nach eigenen Angaben lieferte Rheinmetall eine dreistellige Anzahl des um Schützen­­panzers vom Typ Marder 1A3. Der Konzern habe auch der Ukraine im Ringtauschverfahren Marder-Schützenpanzer und Leopard-Kampfpanzer in zweistelliger Anzahl zur Verfügung gestellt. Die Lieferung von 20 Schützenpanzern erfolgte zum Ende des dritten Quartals 2024 und wurde von der deutschen Bundesregierung finanziert, hieß es.

Die Marder in der Version 1A3, die Rheinmetall an die Ukraine liefert, verfügen über zusätzliche Laser­entfernungsmesser für eine effiziente und präzise Zielbekämpfung. Die ersten Gefechtsfahrzeuge dieses Typs wurden von Rheinmetall im Auftrag der Bundesregierung bereits im März 2023 geliefert.