Siebtes EU-Sanktionspaket soll Beschränkungen gegen russische Beamte, Banken und Unternehmen beinhalten - Selenskyj

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Das siebte Sanktionspaket gegen Russland sollte härter sein. Es sollte russische Beamte, Banken und Unternehmen betreffen.

Dies sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Pressekonferenz mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kyjiw.

Ihm zufolge sollte die EU die Tätigkeit aller russischen Banken ausnahmslos sperren. Dies beziehe sich zuallererst auf Gazprombank, einer der Geldbeutel für Bezahlung der antieuropäischen Politik Russlands. Erforderlich seien auch Sanktionen gegen alle russische Unternehmen, die sowieso dem russischen Staat in der Militärbranche bzw. bei der Unterdrückung der Demokratie helfen, fügte Selenskyj hinzu.  

Er bedankte sich bei den europäischen Partnern für ihre erheblichen finanziellen Hilfen zu diesen komplizierten Zeiten.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist am Samstag in Kyjiw eingetroffen, um sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu treffen und den EU-Kandidaten-Status für die Ukraine zu erörtern.

nj