Abkommen mit Besatzungsbehörden der Krim: Ukraine warnt Belarus vor Folgen

Die Unterzeichnung der Verträge mit den Besatzungsbehörden der Krim durch belarussische Regionen und Städte ist eine Demonstration der Anerkennung der russischen Besatzung von der Republik Belarus.

Das schrieb der ukrainische stellvertretende Außenminister, Andrij Sybiha auf Facebook.

Ihm zufolge seien es verbrecherische Handlungen gegen den Ukrainischen Staat, die Folgen gegen die Subjekte haben würden, die das Völkerrecht vernachlässigen.

„Wir wissen über zumindest sieben Abkommen, die die weißrussischen Regionen und Städte mit Besatzungsbehörden der vorübergehend besetzten Autonomen Republik Krim unterzeichnet haben“, betonte Sybiha.

Alle Fälle von rechtswidrigen Handlungen, die eine Bedrohung für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine darstellen, würden von den Rechtsschutzorganen der Ukraine eindeutig festgestellt. Es werde eine entsprechende Untersuchung durchgeführt, nach deren Ergebnissen die Beteiligten nicht ungestraft bleiben und zur rechtlichen Verantwortung gezogen würden, fügte der Vize-Außenminister hinzu.