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Sonntag, 24 November 2024, 18:57
Die Flugabwehr hat am Mittwoch alle auf Kyjiw gerichtete Drohnen abgeschossen. Nach Angaben des Chefs der Kyjiwer Militärverwaltung Serhij Popko bestand am späten Dienstagabend, in der Nacht und am Mittwochmorgen die Drohnengefahr für alle Regionen der Ukraine.
Seit Beginn der umfassenden russischen Invasion am 24. Februar 2022 hat die russische Armee 570 Kinder in der Ukraine getötet. 1523 Kinder wurden verwundet, teilte das Büro des Generalstaatsanwalts auf Telegram mit (Stand: 21. August 2024).
Die russische Armee hat in den vergangenen 24 Stunden 12 Ortschaften der Region Saporischschja 303 Mal beschossen. Ein 14-jähriger Junge kam dabei ums Leben, wie der Chef der militärischen Administration der Oblast Saporischschja, Iwan Fedorow, auf Telegram bekanntgab.
In den letzten 24 Stunden hat es an der Front 166 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Ein Drittel davon fand im Raum Pokrowsk statt, teilte der Sprecher des Generalstabs, Andrij Kowaljow, am Mittwoch im Fernsehen mit.
In der Nacht zum Mittwoch hat die ukrainische Armee die Position eines Flugabwehrsystems des Typs S-300 nahe der Stadt Nowoschachtinsk in der russischen Region Rostow am Don angegriffen. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte mit.
Die gesamten personellen Verluste der russischen Armee vom 24. Februar 2022 bis 21. August 2024 liegen bei etwa 603.010 Soldaten. In den letzten 24 Stunden verloren die Russen 1210 Soldaten, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
20 August 2024
Ein 15-jähriger Junge ist nach einem russischen Angriff auf ein Kindercafé in der Siedlung Malokateryniwka in der Region Saporischschja gestorben. Er erlag seinen Verletzungen auf Intensivstation in einem Krankenhaus, teilte das Büro der Staatsanwaltschaft mit.
Die Zahl der Verletzten nach einem russischen Angriff auf ein Kindercafé in der Siedlung Malokateryniwka in der Region Saporischschja ist auf fünf gestiegen.
Die Werchowna Rada der Ukraine hat ein Gesetz beschlossen, das die erste unerlaubte Entfernung von der Truppe oder die erste Desertion entkriminalisiert. Voraussetzung ist eine freiwillige Rückkehr des Soldaten in seine Militäreinheit und die Erlaubnis seines Kommandeurs, den Wehrdienst fortzusetzen.
In der Siedlung Malokateryniwka in der Region Saporischschja sind drei Kinder durch russischen Beschuss verletzt worden. Der Zustand eines Kindes ist schwer, wie der Chef der militärischen Administration der Oblast Saporischschja, Iwan Fedorow, auf Telegram bekanntgab.
Seit Beginn des Tages hat es an der Front 87 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Besonders aktiv ist der Feind im Raum Pokrowsk, wo es ein Drittel aller Gefechte gab, teilte der ukrainische Generalstab am 20. August 2024 in seinem Lagebericht (Stand: 16:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.
Die Linie der aktiven Kämpfe an der Front beträgt fast 1040 Kilometer. Das teilte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Generaloberst Olexandr Syrskyj, in einer Sitzung des Kongresses der lokalen und regionalen Behörden beim Präsidenten der Ukraine am Dienstag mit.
Die Gruppe Naftogaz bereitet sich aktiv auf den kommenden Winter, indem sie die Produktion und Vorräte von Erdgas steigert. Die Gruppe passt auch ihre Infrastruktur an Kriegsbedingungen an, sagte der Chef des Energiekonzerns Naftogaz, Oleksij Tschernyschow, am Rande einer Sitzung des Kongresses der lokalen und regionalen Behörden beim Präsidenten der Ukraine am Dienstag.
Bei einem russischen Beschuss der Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk ist am Dienstag ein Mensch gestorben. Eine weitere Person wurde verletzt, gab der Chef der militärischen Administration der Region, Wadym Filaschkin, auf Facebook bekannt.
Die ukrainische Armee kontrolliert 1260 Quadratkilometer Territorium und 93 Ortschaften in der russischen Region Kursk. Das teilte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Olexandr Syrskyj, in einer Sitzung des Kongresses der lokalen und regionalen Behörden beim Präsidenten der Ukraine am Dienstag mit.
Im Rahmen einer Operation des Projekts „Ich will leben“ und der Legion der Widerstandskämpfer „Freiheit Russlands“ hat ein russischer Soldat Offiziere des Stabs des Bataillons „Storm Z“ in die Luft gesprengt und ist zur Ukraine übergelaufen. Die Operation hieß „Schilfrohr“, teilte die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine (HUR) am Dienstag mit.
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag in der zentralukrainischen Stadt Kropywnyzkyj den Landmaschinenhersteller „Elvorti“ besucht. Das gab der Staatschef auf Facebook bekannt.
Die Werchowna Rada der Ukraine hat ein Gesetz über ein Verbot der mit Russland verbundenen religiösen Organisationen verabschiedet. Für das Gesetz stimmten am Dienstag 265 Abgeordnete des Parlaments, teilte Jaroslaw Schelesnjak von der Fraktion „Golos“ auf Telegram mit.
Kämpfer der Einheit der 95. separaten Landeangriffsbrigade der Fallschirm- und Luftlandetruppen der Streitkräfte der Ukraine haben mit Hilfe des Schützenpanzers Marder die Kampfstellungen der Russen im Dorf Malaja Loknja, Landkreis Sudscha, Gebiet Kursk, vernichtet.
Am vergangenen Tag beschoss die russische Armee die Region Saporischschja 376 Mal mit allen Waffenarten.
Während des Luftalarms in der Oblast Ternopil hat die russische Armee ein Industrieobjekt angegriffen, wurde bei einem Briefing in der Militärverwaltung der Region Ternopil berichtet.
Ukrainische Luftverteidigungskräfte haben einen russischen Iskander-K-Marschflugkörper, zwei Ch-59-Lenkflugkörper und 25 Shahed-131/136-Angriffsdrohnen abgeschossen, teilte der Kommandeur der Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine, Mykola Oleschtschuk, bei Telegram mit.
Letzten Tag beschoss die russische Armee 15 Siedlungen in der Region Cherson. Bei Beschuss wurden vier Menschen verletzt, darunter ein Kind.
Am vergangenen Tag, dem 19. August, kam es an der Front zu 158 Gefechten.
In der Nacht auf den 20. August verübten die Russen einen Raketenangriff auf Energieeinrichtungen im Oblast Sumy, fast 20.000 Menschen blieben ohne Strom, ließ auf Telegram die Militärverwaltung der Oblast Sumy berichten, meldet Ukrinform.
Die Aufhebung der Beschränkungen seitens der Partner für den Einsatz von Langstreckenwaffen von der Ukraine wird dazu beitragen, die Lage in der Region Donezk zugunsten der Ukraine zu ändern.
Am 19. August töteten russische Truppen in der Region Donezk fünf Zivilisten, teilte der Leiter der Donezker Staatsstadtverwaltung Wadym Filaschkin auf Facebook mit, berichtet Ukrinform.
Die Gesamtkampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar 2022 bis 20. August 2024 werden auf etwa 601.800 (+1.330 am vergangenen Tag) getötete und verwundete Invasoren geschätzt.
Der Energie-Gigantismus in der Ukraine hat sich tatsächlich überlebt. Das nationale Energiesystem von Grund auf neu aufbauen