97 Kinder in Ukraine getötet, doch viele Konzerne ignorieren Blut: Präsident Selenskyj kritisiert Nestle, Philip Morris, Raiffeisen und andere Firmen für ihre Geschäfte in Russland
Selenskyj sagte weiter: „Stand heute wurden bei uns 97 Kinder getötet. Nestle handelt sowieso weiter, sie zählen nicht, wie viele Städte durch Raketen, durch Artillerie zerstört sind. Philip Morris verdient weiter. Raiffeisen und andere Banken überweisen Geld, welches in Russland vollständig im Blut ist.“
Selenskyj zufolge erklärten einige Firmen angeblich über einen Rückzug aus Russland, doch entlassen sie die Mitarbeiter nicht. Das sei ein Betrug der Ukraine. „Deswegen jemanden zu finden, wer uns helfen kann, sehe sich ehrlich gesagt nicht. Wir haben derzeit keinen Einfluss auf globale Konzerne. Wenn sie das Blut ignorieren, die Welt kann nichts tun, während der schlimmste Krieg seit dem Zweiten Weltkrieg dauert.“