„Blut schreit zum Himmel“: Papst Franziskus erhält Fahne aus Butscha und betet für Ende des Krieges

„Die neuesten Nachrichten über den Krieg in der Ukraine sprechen von weiteren Grausamkeiten wie dem Massaker von Butscha, anstatt Erleichterung und Hoffnung zu vermitteln. Immer furchtbarere Grausamkeiten, die auch gegen Zivilisten verübt wurden, gegen wehrlose Frauen und Kinder. Sie sind Opfer, deren Blut zum Himmel schreit und fleht: Möge diesem Krieg ein Ende gemacht werden! Mögen die Waffen zum Schweigen gebracht werden! Möge man aufhören, Tod und Zerstörung zu säen! Beten wir gemeinsam dafür“, sagte der Papst am Ende der Generalaudienz. Dann entfaltete er die Fahne, die ihm aus Butscha gebracht wurde. „Diese Fahne kommt aus dem Krieg – aus dieser gemarteten Stadt Butscha. Und wir haben hier auch einige ukrainische Kinder, die uns begleiten. Begrüßen wir sie und beten wir zusammen mit ihnen!“ Eine Gruppe von Kindern, von zwei Müttern begleitet, wurde Vatican News zufolge zu Franziskus geführt, und übergab ihm Zeichnungen und Geschenke. Vom Papst erhielten die Kinder Ostersüßigkeiten. Der Papst küsste die Fahne aus Butscha.

Der Papst nannte in der Generalaudienz wieder den Aggressor nicht beim Namen.