Mariupol: Russische Täter verwischen Spuren ihrer Verbrechen und setzen mobile Krematorien ein
Nach vorsichtigen Einschätzungen kamen etwa 5.000 Menschen in Mariupol ums Leben, heißt es. Angesichts der Größe der Stadt und Zerstörungen durch russische Angriffe könnte es um Zehntausende Opfer gehen. „Deswegen will Russland noch kein grünes Licht für eine türkische Mission und für andere Missionen zur Rettung und vollständige Evakuierung von Mariupol geben. Außerdem werden sie versuchen, alle potentiellen Augenzeugen der Gräueltaten in den Filtrationslagern zu identifizieren und zu vernichten.“
Die schmutzige Arbeit erledigen für die Russen die Kollaborateure. Nach Worten von Augenzeugen sammeln und verbrennen die Leichen örtliche Terroristen und Gruppen aus der so genannten „Volksrepublik Donezk“.
Bürgermeister von Mariupol Wadym Boitschenko betonte, dass die Stadt in ein Todeslager verwandelt wurden. Das sei schon kein Aleppo oder Tschetschenien. „Das ist das neue Ausschwitz und Majdanek“
Foto: Stringer, Anadolu Agency