Belarus rekrutiert „Freiwillige“, Bedrohung durch Angriffe auf Ukraine bleibt - Generalstab

Belarus rekrutiert „Freiwillige“, Bedrohung durch Angriffe auf Ukraine bleibt - Generalstab

Ukrinform Nachrichten
Die Bedrohung durch Raketen- und Luftangriffe aus Weißrussland auf militärische und zivile Infrastrukturen in der Ukraine bleibe unveränderlich. Außerdem werden in der Republik sogenannte „Freiwillige“ rekrutiert.

Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf die Mitteilung des Generalstabs via Facebook.

Dem Generalstab zufolge – Stand 06.00 Uhr 8. April - bereite der Feind auf eine Offensive in der Ostukraine vor.

Russische Invasoren konzentrieren sich weiter auf Angriffe auf die Städte Mariupol und Isjum. Sie wollen auch die Verteidigung der Truppen der ukrainischen Vereinigten Kräfte Richtung Donezk durchbrechen.  

Richtung Piwdennyj Buh versuche der Feind den Vormarsch der ukrainischen Truppe zu stoppen.

Die weißrussischen Streitkräfte führen operative und Kampfübungen auf den Übungsplätzen landesweit durch.

Vier Bataillonskampfgruppen werden entlang der ukrainische-weißrussischen Grenze stationiert.

Die Wahrscheinlichkeit von Raketen- und Luftangriffen aus Weißrussland auf die militärische und zivile Infrastruktur in der Ukraine bleibe bestehen, so der Generalstab.

Außerdem werden in der Republik Weißrussland sogenannte „Freiwillige“ aus Weißrussen rekrutiert, um neue Einheiten einer privaten Militärgesellschaft zu ergänzen. Die Angaben dazu werden präzisiert.

Der Feind konzentriere sich nach Angaben des Generalstabs auf die Wiederherstellung der Abschnitte der Eisenbahn von der Stadt Kupjansk nach Charkiw, Isjum und Swatowe.

Der Gegner blockiert weiter Charkiw. Um den Vormarsch der ukrainischen Truppen zu stoppen, verminen Invasoren das Gelände.

Im vorübergehend besetzten Isjum führen die Vertreter der sogenannten „Volksrepublik DNR“ Funktion der örtlichen Polizei aus: illegale Überprüfung der Dokumente, Durchsuchungen von Personen und Räumlichkeiten.

Russische Eindringlinge konzentrieren ihre Anstrengungen auf die Einnahme von Popasna und Rubishne sowie Mariupol völlig unter Kontrolle zu nehmen.

Der Feind setzt seine Angriffshandlungen in den meisten Richtungen fort. Aus der Luft greift er weiter die zivile Infrastruktur an. Eingesetzt werden insbesondere Mehrfachraketenwerfer.

Im Raum Rubishne, Popasna, Nyshne, Nowotoschkywske, Solote und Boriwske waren gegnerische Angriffsaktivitäten erfolglos.

Die ukrainischen Verteidiger haben in den Regionen Donezk und Luhansk binnen eines Tages sieben Angriffe des Feindes abgewehrt. Sie zerstörten vier Panzer, zehn Einheiten von Panzertechnik und 11 Fahrzeuge.  

Die ukrainische Luftwaffe fliegt weiteren Angriff auf Truppensammlungen der Russischen Föderation.

nj


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