Der Feind setzt Offensive in der Ostukraine fort - Generalstab

Der Feind setzt Offensive in der Ostukraine fort - Generalstab

Ukrinform Nachrichten
Richtung Donezk und Tawria greift der Feind mit Artillerie, Mörsern und Mehrfachraketenwerfern entlang der gesamten Frontlinie an. Er will die Neugruppierung der ukrainischen Truppen nicht zulassen.

Dies geht aus einem Bericht des Generalstabs via Facebook hervor.

Gegnerische Angriffshandlungen in der Operationszone Ost dauern, um die vollständige Kontrolle über die Gebiete Donezk und Luhansk zu erlangen und den Landkorridor zur vorübergehend besetzten Krim festzuhalten.

Richtung Sloboshansk konzentriert sich der Feind weiter auf Festhaltung von zuvor eroberten Positionen im Raum Charkiw. Er schlägt auf die Einheiten der Streitkräfte der Ukraine ein.

Im Raum Isjum führt der Feind keine aktiven Angriffshandlungen. Die Hauptbemühungen konzentrierten sich auf die Aufklärung, die Feststellung der Verteidigungspositionen der Streitkräfte. Der Feind eröffnete Artilleriefeuer.

Der Generalstab macht deutlich, dass russische Invasoren die ukrainischen Einheiten in Mariupol im Raum des Stahlwerks Asowstal weiter blockieren.

"In den besetzten Gebieten setzen die Besatzungsbehörden ihre Maßnahmen fort, um die Bewegung für örtliche Einwohner zu begrenzen. Die Eindringlinge nehmen sie fest und blockieren Hilfsgüter aus der Ukraine. Außerdem plündern russische Invasoren Bauern. So wurden zum Beispiel mehr als 60 Tonnen Weizen aus der landwirtschaftlichen Gemeinschaft in Kamjanka-Dniprowska gestohlen", heißt es in dem Bericht.

Die ukrainischen Verteidiger wehren sich aktiv gegen Invasoren ab.

So haben sie in den Gebieten Donezk und Luhansk binnen eines Tages 9 gegnerische Angriffe abgeschlagen.

Richtung Wolhynien und Polissja waren keine gegnerischen Aktivitäten zu verzeichnen. Weißrussische Einheiten an der ukrainisch-weißrussischen Grenze Richtung Wolhynien und Polissja in den Regionen Brest und Grodno seien weiter im Einsatz. 

Richtung Siwersk gibt es ebenso keine Änderungen bei den gegnerischen Kampfhandlungen.

Seit Beginn des groß angelegten russischen Einmarsches in die Ukraine haben Invasoren etwa 22.800 Soldaten verloren.

nj


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