Russische Angriffe bei sieben Ortschaften in Region Donezk abgewehrt – Generalstab
Die Besatzer verübten binnen 24 Stunden zwei Raketenangriffe, 25 Luftangriffe und eröffneten etwa 30 Mal das Feuer mit Mehrfachraketenwerfern. Nach Angaben des Generalstabs wurden zivile Infrastrukturobjekte in Mykolajiw, Saporischschja und in Nowotawrytscheske in der Region Saporischschja angegriffen.
Nach Angaben des Generalstabs werden die russischen Mobilisierten ungeachtet ihrer Ausbildung an die Front geschickt. „Damit versucht die russische Führung, die Frontlinie zu halten. Wegen der schlechten Organisation kommt es öfter zu so genannten „friendly fire“ zwischen den gegnerischen Einheiten“, so der Bericht.
Der Generalstab bestätigte die Verluste der Russen nach einem Angriff am 22. Oktober nahe der Stadt Enerhodar in der Region Saporischschja. Beim Angriff wurden etwa 50 russische Soldaten getötet und etwa 40 verletzt. Auch vier russische Haubitzen vom Typ D-30 und drei Lastwagen mit Munition zerstört.
An einem anderen Frontabschnitt wurden zwei Mehrfachraketenwerfer vom Typ „Uragan“ gemeinsam mit Besatzung vernichtet.
Die ukrainische Luftwaffe flog in den letzten 24 Stunden sechs Angriffe. Es wurden sechs Gebiete mit Personal und Waffen des Feindes und zwei Stellungen der feindlichen Flugabwehrsysteme getroffen. Die Flugabwehr schoss nach vorläufigen Angaben 12 Drohen vom Typ Shahed-136 ab.
Die Raketen- und Artillerieeinheiten trafen einen Kommandoposten des Feindes, fünf Gebiete mit Personal und Waffen, ein Munitionslager und ein Flugabwehrsystem, so der Lagebericht.