In Richtung Bachmut gehen Russen in Defensive – Maljar
„Wenn man sich solche gewöhnlichen Statistiken ansieht, ist einerseits die Intensität der Offensivaktionen des Feindes in Richtung Bachmut deutlich zurückgegangen, er führt dort praktisch keine Offensive durch, aber die Intensität von Beschüssen, Luftangriffen, Artilleriefeuer hat zugenommen“, sagte Maljar.
Sie merkte an, dass die Zahl der Beschüsse faktisch das Niveau während der heftigsten Kämpfe um Bachmut erreicht hat.
„Man sollte nicht denken, dass dies eine gewisse Kampfpause ist und dass die Situation so bleiben wird. Sie wird sich sicherlich ändern. Und so wie sich der Feind auf eine gewisse Stärkung vorbereitet, treffen die Streitkräfte nun eine Reihe von Maßnahmen, um ihre Positionen zu stärken. Gerade aus diesem Grund erfolgt kein Vormarsch an den Flanken seit mehreren Tagen“, sagte die stellvertretende Ministerin.
Ihr zufolge rückte der Feind in mehrere Richtungen vor, in den meisten Fällen gelang es ihm jedoch nicht, tief in das Territorium vorzudringen. Es geht um die Richtungen Awdijiwka, Marjinka, Lyman und Kupjansk, wo derzeit Kämpfe stattfinden.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 207.910 (+470 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 3.802 (+0) Kampfpanzer, 7.472 (+3) gepanzerte Kampffahrzeuge, 3.460 (+15) Artilleriesysteme, 575 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 333 (+1) Luftabwehrsysteme, 313 (+0) Flugzeuge, 298 (+0) Hubschrauber, 6.230 (+11) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 3.124 (+32) Drohnen, 454 (+0) spezielle Fahrzeuge. 1.107 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.