Der Feind konzentriert sich auf vier Richtungen. Generalstab meldet innerhalb eines Tages 30 Gefechte

Der Feind konzentriert sich auf vier Richtungen. Generalstab meldet innerhalb eines Tages 30 Gefechte

Ukrinform Nachrichten
Die russische Armee konzentriert seine Hauptanstrengungen weiter auf Richtungen Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Marjinka. In den letzten 24 Stunden kam es zu 30 Gefechten.

Dies geht aus dem Bericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine hervor.

„Den aktualisierten Angaben zufolge hat die Russische Föderation gestern mit 11 Marschflugkörpern Kalibr angegriffen. Die ukrainische Luftabwehr und die Luftwaffe schossen sieben Kalibrs ab. Drei Kalibr-Raketen trafen die Stadt Lwiw und eine Rakete traf ein Privathaus in der Region Tscherkassy. Bei russischen terroristischen Angriffen sind leider Menschen ums Leben gekommen. In Lwiw wurden sieben Menschen (die Opferzahl ist auf zehn gestiegen – Red.) getötet. Mehr als 35 Einwohner erlitten verschiedene Verletzungen. Mehr als 35 Wohnhäuser, über 250 Wohnungen, zehn Wohnheime, ein Kinderheim, wie Hochschulen und andere zivile Infrastruktur wurden beschädigt oder zerstört“, heißt es in der Mitteilung.

Außerdem wurden 57 Luft- und vier Drohnenangriffe gemeldet. Die ukrainische Luftverteidigung fing alle vier Kamikaze-Drohnen Shahed ab. Die Invasoren attackierten auch 67 Mal mit Mehrfachraketenwerfern. Insbesondere waren Ortschaften der Regionen Charkiw, Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson unter Beschuss.

Die Bedrohung durch weitere Raketen- und Luftangriffe bleibt landesweit hoch, warnt der Generalstab.

„Die ukrainische Luftwaffe habe binnen eines Tages 8 Mal Orte von Ansammlung gegnerischer Soldaten und ein Luftabwehrsystem des Feindes angegriffen. Die Raketen- und Artillerieeinheiten trafen einen Ort von Ansammlung gegnerischer Soldaten und dem Kriegsgerät, ein Waffenlager, sechs Artillerieeinheiten, und drei Systeme des radioelektronischen Kampfes“, berichtet der Generalstab.

Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 7. Juli 2023 rund 232.810 russische Eindringlinge.

Foto: Generalstab der Streitkräfte der Ukraine


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