In der Ukraine gestern durch russischen Beschuss zehn Zivilisten getötet und 43 verletzt
Dies entnimmt man dem Military Media Center auf Telegram unter Berufung auf die Daten des Verteidigungsministeriums der Ukraine, berichtet Ukrinform.
„Nach vorliegenden Angaben des Lagezentrums des Verteidigungsministeriums der Ukraine haben russische Truppen in den letzten 24 Stunden das Territorium von 10 Regionen der Ukraine beschossen. Nach vorläufigen Angaben sind zehn Zivilisten getötet und 43 verletzt worden“, heißt es in der Mitteilung.
Nach Angaben des Militärs wurden 133 Ortschaften und 141 Infrastrukturobjekte mit verschiedenen Arten von Waffen angegriffen: Kleinwaffen, Granatwerfer, Mörser, Panzer, Rohrartillerie, Mehrfachraketenwerfer, Flugabwehrraketenkomplexe, einsatztaktische Raketenwaffen, Flugabwehrraketensystem Bastion, Angriffsdrohnen, Schiffe der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation, strategische und taktische Luftwaffe.
Wie berichtet, wurden laut der Militärverwaltung von Charkiw im Laufe des vergangenen Tages in der Oblast zwei Menschen durch Beschuss getötet.
Am 24. Februar 2022 begann Russland eine neue Kriegsphase gegen die Ukraine. Seitdem beschießen und zerstören die Truppen der Russischen Föderation wichtige Objekte der Infrastruktur des Landes und befeuern massiv die Wohngebiete ukrainischer Städte und Dörfer mit Raketen, Artillerie, Mörsern, Panzern, Mehrfachraketenwerfern und ballistischen Raketen.
Das ganze Volk der Ukraine erhob sich gegen die Eindringlinge.
In der Ukraine wurde das Kriegsrecht verhängt und die allgemeine Mobilisierung ausgerufen.
Russlands Aggression gegen die Ukraine hat auf eine geschlossene Reaktion der Europäischen Union und der gesamten zivilisierten Weltgemeinschaft gestoßen, die harte Sanktionen gegen Russland verhängten, der Ukraine erhebliche politische, wirtschaftliche, finanzielle und militärische Unterstützung gewähren und Millionen von Ukrainern, die vor dem Krieg fliehen, aufnehmen.
Die Ukraine hat die Russische Föderation beim Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen in Den Haag offiziell verklagt.
Die russische Armee hatte in der Nacht auf den 6. Juni 2023 den Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka gesprengt. Gegen Mittag stand fast die gesamte Station unter Wasser. Sie ist auch nicht mehr wiederherzustellen.
Quelle: Kostiantyn Liberov und Vlada Liberova