Russen verlieren bei Awdijiwka bis zu 80 Prozent ihrer Militärtechnik
Das gab Oleksandr Schtupun, Sprecher des Vereinigten Pressezentrums der Verteidigungskräfte der Richtung Tawrijsk, im ukrainischen Fernsehen bekannt, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Heute hat der Feind versucht, vorzurücken. Er hat mehrere mechanisierte Kolonnen mit gepanzerten Fahrzeugen nach vorne geschickt. Etwa ein Dutzend. Aber er hat fast 80 Prozent der Geräte verloren, unsere Jungs haben sie zerstört“, betonte Schtupun.
Er stellte fest, dass die Eindringlinge nicht damit aufhören, Awdijiwka zu umzingeln. Ohne Erfolg stürmten sie östlich von Nowobachmutiwka in den Räumen von Awdijiwka, Sewerne und Perwomajske. Am vergangenen Tag seien 13 Angriffe abgewehrt worden, fügte der Militärsprecher hinzu.
Schtupun berichtete auch, dass aufgrund der Wetterbedingungen, „wo Blätter abgefallen sind, Schnee gefallen ist, die Besatzer keinen Ort haben, an dem sie sich verstecken können. Unsere Jungs sehen sie und greifen sie an. Sie tun oft so, als wären sie tot oder verstecken sich unter den Leichen derer, die zuvor gefallen sind“.
Er merkte auch an, dass die Desertion unter den Russen zunehme, sie vorangetrieben würden und ihnen nur eine Option bliebe: sich zu ergeben oder getötet zu werden. So hätten sich gestern sieben Besatzer ergeben, sagte der Sprecher.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 320.670 (+850 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 5.446 (+7) Kampfpanzer, 10.188 (+14) gepanzerte Kampffahrzeuge, 7.769 (+17) Artilleriesysteme, 899 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 589 (+1) Luftabwehrsysteme, 323 (+0) Flugzeuge, 324 (+0) Hubschrauber, 10.159 (+25) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 22 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 5.784 (+13) Drohnen, 1.105 (+7) spezielle Fahrzeuge. 1.564 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
