Region Donezk gestern mehr als 2.400 Mal beschossen

Laut der Polizei standen die Städte Kurachowe, Torezk, die Dörfer Welyka Nowosilka, Schelanne, Nju Jork, Piwnitschne, Jampil, Solota Nywa, Nowoschelanne, Mychajliwka, Predtetschyne unter Beschuss.

Durch Beschuss wurden 41 zivile Objekte, insbesondere 24 Wohnhäuser, ein Verwaltungsgebäude, Bildungseinrichtungen, ein Geschäft, ein Kesselhaus und Verkehrsmittel, beschädigt.

Im Dorf Solota Nywa wurde durch den Beschuss ein Zivilist getötet und ein Privathaus beschädigt.

Die Invasoren beschossen die Stadt Torezk siebenmal, davon fünfmal Luftangriffe mit gelenkten Fliegerbomben KAB-500 und KAB-250. Durch den Beschuss wurden 6 Zivilisten verletzt, 4 Mehrfamilienhäuser, Bildungseinrichtungen, ein Verwaltungsgebäude, ein Geschäft und ein Bus beschädigt.

Auf die Stadt Kurachowe warfen die Russen eine gelenkte Fliegerbombe, wodurch zwei Zivilisten verletzt wurden. Darüber hinaus wurden 4 Mehrfamilienhäuser und 2 Autos beschädigt.

In den Dörfern Piwnitschne und Nju Jork wurden zwei Bewohner bei Artilleriebeschuss verletzt und Häuser beschädigt.

Auf das Dorf Mychajliwka warfen die Besatzer die Bombe UMPB D-30SN und beschädigten zwei Privathäuser und Hauswirtschaftsgebäude. Unter Beschuss stand auch Jampil, fünf Privathäuser und sechs Hauswirtschaftsgebäude wurden dort zerstört.

Außerdem beschoss der Feind heute gegen 01:00 Uhr das Dorf Komar, wo ein Zivilist verwundet wurde, und um 4:10 Uhr zielten russische Truppen mit einer FAB-500-Bombe auf Selydowe und beschädigten das Verwaltungsgebäude, 6 Mehrfamilienhäuser und 37 Privathäuser.

Die Polizei teilte mit, dass es ihr gelungen sei, weitere 249 Personen, darunter 29 Kinder, zu evakuieren. Seit Beginn der obligatorischen Evakuierung wurden 171.339 Menschen evakuiert, darunter 20.394 Kinder und 7.092 Menschen mit Behinderungen.

Gestern, am 25. Juni, tötete die russische Armee einen Bewohner der Region Donezk und verletzte elf weitere.

Wie berichtet, beschießt der Aggressor ständig die Region Donezk, tötet und verletzt Bürger und zerstört die zivile Infrastruktur der Siedlungen der Region. In der Region gibt es schon lange keine Gasversorgung und in vielen Siedlungen keine Wasserversorgung. Der Feind versucht, die ukrainische Verteidigung in mehreren Richtungen zu durchbrechen, hat jedoch keinen Erfolg und zeiht zu seinen vorherigen Positionen zurück.