Russische Armee beschießt 130 Mal Newske und Makijiwka

„Die Besatzer versuchten, bei Stelmachiwka in Richtung Kupjansk sowie bei Makijiwka, Newske und im Forstrevier Serebrjansk in Richtung Lyman vorzudringen. Dort stoppte unser Militär den Feind mit dem umfassenden Feuerbeschuss“, heißt es in der Nachricht.

Laut Artem Lyssohor, dem Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, „befeuerten die Russen die Dörfer an der Front 130 Mal. Meistens kamen Drohnen zum Einsatz. 110 Einheiten dieser feindlichen Ausrüstung wurden am Himmel über Newske und Makijiwka registriert. Der Feind beschoss diese Siedlungen auch mit Artillerie. Die Eindringlinge zerstören sie und machen sie unbewohnbar.“

Wie die regionale Staatsverwaltung mitteilt, kann es im besetzten Sewjerodonezk in bestimmten Fällen zu Problemen für die Aufnehmen von Fotos und Videos kommen. Vertreter der sogenannten „Kommandantur“ können anhalten, Dokumente und Handys prüfen. Es gibt Fälle, in denen Menschen „in den Keller“ geschickt wurden.

Außerdem bildet sich am Kontrollpunkt bei Smoljanynowe auf der Straße nach Sewjerodonezk regelmäßig eine lange Autoschlange. Männer werden gründlich kontrolliert, sowohl diejenigen, die einfahren, als auch diejenigen, die versuchen, auszufahren. Auf diese Weise setzen die russischen Invasoren den Plan um, Einberufungsbefehle auszuhändigen.