An der Front am vergangenen Tag 149 Gefechte gemeldet, 10 Siedlungen in Richtung Pokrowsk beschossen
Dem Bericht des Generalstabs zufolge startete der Feind gestern einen Raketenangriff mit einer Rakete auf die Stellungen ukrainischer Einheiten und Ortschaften sowie 62 Luftangriffe mit 99 gelenkten Fliegerbomben.
Auch beschossen die russischen Eindringlinge 4.588 Mal die ukrainischen Stellungen, davon 110 Mal mit Mehrfachraketenwerfern.
Die russische Armee verübte die Luftangriffe auf die Siedlungen Lypzi, Prykolodne, Wowtschanski Chutory, Isbyzke, Losowa, Mali Prochody, Petropawliwka, Kupjansk und Staryzja in der Region Charkiw; Siwersk, Tschassiw Jar, Oleksandro-Schultyne, Oleksandropil, Nowobachmutiwka, Wosdwischenka, Iwaniwka, Hrodiwka, Torezk, Pokrowsk, Skutschne, Kostjantyniwka, Jelisawetiwka, Wodjane, Kateryniwka, Wuhledar, Nowodonezke in der Region Donezk; Kamjanske und Myrne in der Region Saporischschja sowie Lwowe, Tjahynka und Nowotjahynka in der Region Cherson.
Gestern führten die Luft- und Raketentruppen sowie die Artillerie der ukrainischen Verteidigungskräfte 13 Angriffe auf die Orte der russischen Truppenkonzentration durch.
In Richtung Charkiw kam es in den Räumen der Siedlungen Hlyboke und Wowtschansk zu fünf Kampfhandlungen.
In Richtung Kupjansk stieg die Zahl der Angriffe am Tag auf sechs. Die Verteidigungskräfte wehrten die Angriffe des Angreifers bei Nowoosynowe, Pischtschane und Stelmachiwka ab.
In Richtung Lyman griff der Feind 13 Mal bei Newske, Makijiwka, Terny und im Forstrevier Serebrjansk an.
In Richtung Siwersk schlugen ukrainische Verteidiger neun Angriffe der russischen Invasoren bei Iwanodarjiwka, Werchnjokamjanske, Perejsne, Spirne und Wyjimka zurück.
In Richtung Kramatorsk stürmten die russischen Invasoren sechsmal in den Räumen von Hryhoriwka, Tschassiw Jar, Klischtschijiwka, Kalyniwka und Bohdaniwka.
In Richtung Torezk griff der Feind 19 Mal bei Druschba, Piwnitschne, Salisne, Nju Jork und Torezk.
In Richtung Pokrowsk stoppten die Verteidigungskräfte im Laufe des Tages 52 Angriffe. Die Russen griffen im den Räumen von zehn verschiedenen Siedlungen an. Die aktivsten waren in der Nähe von Nowooleksandriwka, Schelanne und Prohres. Sie operierten in dieser Richtung mit erheblicher Unterstützung von Bomben- und Angriffsflugzeugen.
In Richtung Kurachiw wehrten ukrainische Verteidiger 21 Angriffe bei Kostjantyniwka, Paraskowijiwka und Pobjeda ab, wo russische Truppen weiterhin versuchen, die Verteidigung der ukrainischen Truppen zu durchbrechen. Dabei verloren die russischen Eindringlinge gestern eine große Anzahl Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge.
In Richtung Wremiwka attackierten die Russen neun Mal ukrainische Stellungen in der Nähe von Wodjane, Welyka Nowosilka und Kostjantyniwka.
In Richtung Orichiw versuchen die russischen Invasoren weiterhin, ukrainische Einheiten aus ihren Stellungen zu verdrängen. In dem Raum von Mala Tokmatschka wurden vier russische Angriffe gestoppt.
In Richtung Dniprowskyj blieben drei russische Angriffe erfolglos. Der Angreifer erlitt Verluste.
In den Richtungen Wolhynien und Polissja wurden keine Anzeichen für die Bildung feindlicher Offensivgruppen festgestellt.
An der Grenze zu den Regionen Tschernihiw und Sumy unterhält die russische Armee ihre militärische Präsenz, greift von russischem Territorium aus Ortschaften an und setzt fpv-Drohnen bei Angriffe ein.
Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 577.060 (+1.060 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 8.381 (+25) Kampfpanzer, 16.141 (+38) gepanzerte Kampffahrzeuge, 16.056 (+46) Artilleriesysteme, 1.130 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 906 (+0) Luftabwehrsysteme, 363 (+0) Flugzeuge, 326 (+0) Hubschrauber, 21.687 (+53) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 12.832 (+27) Drohnen, 2.696 (+6) spezielle Fahrzeuge. 2.406 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
Foto: Generalstab der Streitkräfte der Ukraine
