An der Front gab es letzten Tag 143 Gefechte

Gestern hat die russische Armee Stellungen ukrainischer Einheiten und Ortschaften mit einer Iskander-M-Rakete angegriffen und 80 Luftangriffe mit 117 gelenkten Fliegerbomben verübt. Außerdem beschoss der Feind 4.323 Mal die Stellungen, davon 167 mit Mehrfachraketenwerfern.

Die Russen verübten Luftangriffe insbesondere in den Bereichen der Siedlungen Pawliwka, Myroniwka, Obody, Ritschky, Marjine, Bilopillja, Berestowe, Fedoriwka, Torezk, Iwanopillja, Dobropillija, Otscheretyne, Pokrowsk, Wuhledar, Uroschajne, Nowodonezke, Nowoukrajinka, Pawliwske, Nowopokrowka, Kamjanske, Stepnohirsk, Schtscherbaky und Odradokamjanka.

Am vergangenen Tag haben die Luftwaffe, Raketentruppen und Artillerie der ukrainischen Verteidigungskräfte einen Pontonübergang, eine Befehlsstelle, ein Flugabwehrsystem, acht Geschütze in Schusspositionen, 11 Konzentrationsbereiche für Personal, Waffen und militärische Ausrüstung und zwei weitere wichtige Objekte der russischen Invasoren getroffen.

In Richtung Charkiw unternahm der Feind vier Angriffe in dem Raum von Wowtschansk. Außerdem verübte die russische Luftwaffe zwei Angriffe mit fünf Gleitbomben auf zivile Infrastruktur.

In Richtung Kupjansk kam es täglich zu acht feindlichen Angriffen. Die Verteidigungskräfte wehrten Angriffe bei Synkiwka, Hluschkiwka, Kolisnikiwka, Stelmachiwka und Losowa ab.

In Richtung Lyman stürmte der Feind sechsmal und versuchte, in Richtung Newske und Druscheljubiwka vorzudringen.

In Richtung Siwersk schlugen ukrainische Verteidiger fünf Angriffe russischer Invasoren bei Werchnjokamjanske zurück. Feindliche Flugzeuge griffen die Gemeinde Fedoriwka mit 10 ungelenkten Luftraketen an.

In Richtung Kramatorsk griffen russische Truppen viermal in den Räumen von Tschassiw Jar und Stupotschky an.

In Richtung Torezk verübte der Feind, unterstützt mit der Luftwaffe, sechs Angriffe auf Nelipiwka, Torezk und Nju Jork.

In Richtung Pokrowsk stoppten die Verteidigungskräfte 36 Angriffs- und Offensivaktionen der russischen Armee in Richtung Wosdwischenka, Nowooleksandriwka, Selene Pole, Nowotroizke, Hrodiwka, Nowohrodiwka, Selydowe und Mychajliwka. Die höchste Konzentration feindlicher Angriffe gab es in den Räumen von Hrodiwka und Nowohrodiwka.

In Richtung Kurachiw konnten die Verteidigungskräfte 64 Angriffe abwehren. Am aktivsten versuchten die Russen in den Räumen von Kostjantyniwka und Heorhijiwka vorzurücken, wo etwa 75 Prozent aller Gefechte stattfanden. Der Feind attackierte auch in Richtung Oleksandropil und Schelanne Persche.

In Richtung Wremiwka unternahmen die Invasoren fünf Angriffe in den Räumen von Wodjane und Solota Nywa und setzten aktiv Angriffs- und Bomberflugzeuge für Angriffe ein.

In Richtung Orichiw griffen die Russen im Raum von Robotyne an und verübten Luftangriffe auf Kamjanske, Stepnohirsk und Schtscherbaky.

In Richtung Prydniprowske griffen die russischen Invasoren sechsmal an, wurden stark zurückgeschlagen und erlitten Verluste.

In den Richtungen Wolhynien und Polissja wurden keine Anzeichen für die Bildung feindlicher Offensivgruppen festgestellt.

An der Grenze zu den Regionen Tschernihiw und Sumy setzen russische Truppen aus ihrem Territorium aktiv Artillerie und Luftwaffe gegen ukrainische Siedlungen ein.

Die Operation in der Region Kursk läuft weiter.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 631.420 (+1.220 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 8.671 (+18) Kampfpanzer, 17.003 (+48) gepanzerte Kampffahrzeuge, 18.061 (+52) Artilleriesysteme, 1.185 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 945 (+0) Luftabwehrsysteme, 369 (+0) Flugzeuge, 328 (+0) Hubschrauber, 24.560 (+79) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 15.113 (+80) Drohnen, 3.071 (+10) spezielle Fahrzeuge. 2.591 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.

Foto: Generalstab