Gebietsverwaltung Donezk veröffentlicht Fotos von Folgen nächtlichen und morgendlichen Beschusses
In der Nacht und am 3. November morgens habe der Feind das Gebiet an der Frontlinie von Kurachowe bis Lyman unter Beschuss genommen.
03 November 2022
In der Nacht und am 3. November morgens habe der Feind das Gebiet an der Frontlinie von Kurachowe bis Lyman unter Beschuss genommen.
Am 2. November sind bei russischen Angriffen zehn zivile Personen in verschiedenen Regionen der Ukraine getötet worden. 16 Menschen wurden verletzt, wie der stellvertretende Leiter des Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, im Messengerdienst Telegram mitteilte.
Seit Beginn der militärischen Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine habe die Ukraine doppelt so groß russische Flugzeuge zerstört, als die Sowjetunion innerhalb von 10 Jahren des Krieges in Afghanistan verloren hatte.
In den letzten 24 Stunden hätten russische Truppen sieben Mal grenznahe Gebiete der Region Sumy beschossen. Abgefeuert wurden mehr als 140 verschiedene Geschosse und Minen.
Raketen- und Artillerieeinheiten der Streitkräfte der Ukraine hätten im Süden des Landes etwa 150 Kampfaufgaben erfüllt. Sie verübten einen Luftangriff auf Orte der Konzentration von gegnerischen Soldaten und Kriegsgerät.
Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar bis 03. November 2022 etwa 74.000 russische Soldaten getötet. Das ist um 730 Soldaten mehr als am Vortag, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
Die ukrainische Armee hat in den letzten 24 Stunden die russischen Angriffe bei den Ortschaften Makijiwka, Newske und Bilohoriwka in der Region Luhansk; Werchnjokamjanske, Spirne, Bachmut, Nowomychajliwka, Wodjane, Pawliwka und Pretschystiwmka in der Region Donezk abgewehrt. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte in seinem Lagebericht am 03. November (Stand: 06:00 Uhr) auf Facebook mit.
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist nach russischem Beschuss vom Stromnetz getrennt. Die letzten zwei Hochspannungsleitungen wurden beim Beschuss am 2. November beschädigt, teilte der AKW-Betreiber Energoatom mit. Um 23:04 Uhr sei das Kraftwerk vollständig ohne Stromversorgung. Alle 20 mit Diesel betriebene Notstrom-Generatoren seien angesprungen.
02 November 2022
Die kanadische Regierung werde ihre Verteidigungsindustrie in jeder Hinsicht an der Herstellung der notwendigen Ausrüstung für die Ukraine beteiligen lassen.
Minister für auswärtige Angelegenheiten, Europäische Union und Zusammenarbeit, José Manuel Albares Bueno, hat während seines Besuchs in Kyjiw Folgen russischen Beschusses mit eigenen Augen gesehen. Er konnte sich von der Notwendigkeit überzeugen, den ukrainischen Himmel vor Raketen und Drohnen zu schützen.
In den letzten 24 Stunden habe die ukrainische Luftwaffe 20 Angriffe auf den Feind verübt. Eindringlinge evakuieren weiter die Bevölkerung vom linken Ufer des Flusses Dnipro in der Region Cherson.
Im vorübergehend besetzten Mariupol demolieren Invasoren die Schule Nr. 45.
Am 2. November abends werde Stromversorgung in der Region Kyjiw vorübergehend beschränkt. Dies sei auf deutlichen Anstieg des Stromverbrauchs zurückzuführen.
Die Streitkräfte der Ukraine hätten Angriffe auf Eindringlinge in Cherson verübt. Sie trafen unter anderem Luftverteidigungssysteme, womit russische Invasoren Nikopol abfeuerten.
Eindringlinge verwandeln Melitopol in einen Militärstützpunkt. Die Stadt sollte zurückerobert werden.
Experten des spanischen Innenministeriums mit dem Außenminister Spaniens an der Spitze sind in Kyjiw eingetroffen.
Auf dem belarussischen Flugplatz Matschulischtschi wurden drei MiG-31-Kampfjets der Weltraumstreitkräfte der Russischen Föderation und Raketencontainer fixiert.
Zum Stand vom 2. November laufen an den Fronten die Vorbereitungen auf die Befreiung ukrainischer Gebiete und das Fußfassen der Verteidigungskräfte in den bereits befreiten Siedlungen, sagte im ukrainischen Fernsehen die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine, Hanna Maljar, berichtet Ukrinform.
In der Region Cherson forderte der Bürgermeister der Stadt Oleschky, Jewhen Ryschtschuk, auf Facebook die Bewohner auf, so schnell wie möglich zu evakuieren, da in der Stadt Kämpfe geführt werden können.
Die Invasoren beschossen erneut die befreite Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw, dabei wurden fünf Menschen verletzt, teilte Oleh Synehubow, Leiter der Militärverwaltung in Region Charkiw, im Online-Dienst Telegram mit, berichtet Ukrinform.
Im Dorf Nowopetriwka, Region Cherson, haben die russischen Eindringlinge die Infrastruktur, das Kulturzentrum und 15 Prozent der Wohngebäude zerstört, teilte Jaroslaw Januschewytsch, Leiter der Chersoner Militärverwaltung, im Online-Dienst Telegram mit, berichtet Ukrinform.
Russische Truppen haben am vergangenen Tag elf Gemeinden in den Gebieten Sumy und Tschernihiw beschossen, der Feind setzte dabei Mörser, Drohnen, Rohr- und reaktive Artillerie ein.
In der Ukraine haben russische Truppen am vergangenen Tag, dem 01. November, 9 Zivilisten getötet und noch 19 verletzt, teilte der stellvertretende Leiter des Büros des Präsidenten, Kyrylo Tymoschenko, im Online-Dienst Telegram mit.
Die Soldaten der Landungsangriffstruppen der Streitkräfte der Ukraine haben in einem der Kampfaufgabengebiete die Einheit der Truppen der Russischen Föderation liquidiert, ließ der Pressedienst der Landungsangriffstruppen auf Telegram berichten.
Russische Truppen haben nach offiziellen Angaben schon 430 Kinder in der Ukraine getötet und 825 verletzt, lässt das Amt der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine im Online-Dienst Telegram berichten.
Luftverteidigungseinheiten haben in der Nacht auf den 2. November sechs Kamikaze-Drohnen Shahed-136 im Anflug auf Kyjiw zerstört, lässt die Stadtverwaltung von Kyjiw auf Telegram mitteilen.
Die Kampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar bis 02. November werden auf etwa 73.270 (+800) getötete Invasoren geschätzt.
In der Nacht auf den 2. November griff Russland mit den Kamikaze-Drohnen Shahed-136 die Region Tscherkassy an. Eine traf ein Objekt der Infrastruktur, schrieb der Leiter der Militärverwaltung von Oblast Tscherkassy, Ihor Taburez, auf Telegram, berichtet Ukrinform.
Die russische Armee habe in den letzten 24 Stunden vier Zivilisten in der Region Donezk getötet.
In der Nacht auf den 2. November schossen die Streitkräfte der Ukraine 12 von 13 feindlichen Kamikaze-Drohnen Shahed-136 ab, ließ das Kommando der Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine im Online-Dienst Telegram mitteilen.