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Mittwoch, 09 Oktober 2024, 08:26
08 Juni 2022
Russland blockiere Getreideexporte über ukrainische Häfen. Russland versuche, Lebensmittel als Kriegswaffe einzusetzen. Es provotiere absichtlich die globale Lebensmittelkrise.
Russische Truppen platzieren 30 Panzer T-62 15 km entfernt von Saporishshja.
Die Ukraine wird keine Alternativen zum Status des EU-Beitrittskandidaten akzeptieren und sieht keine rationalen Argumente bei den EU-Staaten, die dem Status skeptisch gegenüberstehen.
Die Ukraine und Russland tauschten Leichen von Soldaten aus. Der Austausch sei entlang der Frontlinie in der Gebiet Saporishshja nach der Formel „50 gegen 50“ erfolgt.
Das russische Militär hat am Mittwochmorgen die Stadt Bachmut der Oblast Donezk aus der Luft angegriffen.
In der Region Sumy haben die russischen Truppen ein Gebäude des Grenzschutzdienstes der Ukraine zerstört.
In der besetzten Stadt Energodar hat das russische Militär elf Mitarbeiter des Atomkraftwerkes Saporischschja entführt. Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf den Telegram-Kanal „Energodar“.
Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) hätten mehr als 160 feindliche Diversantengruppen entlarvt. Gegen 1.000 Übeltäter wurde Verdacht angeordnet. Ihnen wurden Verbrechen gegen die Staatssicherheit vorgeworfen.
Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz haben am Mittwoch miteinander telefoniert.
In den letzten 24 Stunden hätten die Russen Charkiw und die Region mit Artillerie und Mehrfachraketenwerfern weiter beschossen. Fünf Menschen sind ums Leben gekommen, 12 weitere erlitten Verletzungen.
Die ukrainischen Truppen haben vom 24. Februar bis 08. Juni 2022 etwa 31.500 (+140) russische Soldaten getötet. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
Die ukrainischen Verteidiger würden dem Feind Siwerodonezk nicht überlassen. Es werden schwere Kämpfe in der Stadt geführt.
Norwegen hat 22 selbstfahrende Panzerhaubitzen vom Typ M109 an die Ukraine geliefert. Das teilte die Regierung des Landes mit.
Die russischen Truppen haben in der Nacht zum 8. Juni erneut die Großstädte Charkiw und Mykolajiw beschossen. Sie nahmen auch verschiedene Ortschaften in den Regionen Donezk und Luhansk unter Beschuss, heißt es in einem gemeinsamen Lagebericht der militärischen Administrationen in den Regionen der Ukraine (Stand: 08:00 Uhr).
Direktorium der Weltbank bewilligte am Dienstag weitere $1,49 Milliarden für die Ukraine. Damit sollen Gehälter von Regierungsmitarbeitern und Sozialarbeitern bezahlt werden. Nun wurde die Gesamtsumme der zugesagten Unterstützung auf über vier Milliarden US-Dollar erhöht.
Die ukrainische Armee wehrt die russischen Attacken in Sjewjerodonezk ab. In Lysytschansk kam bei einem Artilleriebeschuss ein Mann ums Leben, teilte der Leiter der militärischen Administration der Oblast Luhansk, Serhij Hajdaj, auf Telegram mit.
Die ukrainischen Streitkräfte halten erfolgreich den Angriff auf Siwerodonezk auf. Die Kampfhandlungen dauern an. Im Raum Toschkiwka hatte der Gegner keinen Erfolg. Der Feind versucht auch, Richtung Ustyniwka vorzurücken. Die ukrainischen Krieger hätten aber die Eindringlinge zurückgeworfen.
07 Juni 2022
Die Botschafterin der Vereinigten Staaten in der Ukraine, Bridget A. Brink, traf sich heute mit den Einwohnern von Irpin.
Russland hat bis zu 3 taktische Bataillonsgruppen an den Grenzen zu den Oblasten Sumy und Tschernihiw, aber es werden keine Vorbereitungen auf eine erneute Invasion beobachtet.
Als Folge des heutigen Beschusses von Charkiw wurde eine Person getötet und nach vorläufigen Angaben drei weitere verletzt, sagte der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, im Rahmen des nationalen TV-Marathons, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
Die neuseeländische Regierung hat wegen der groß angelegten Invasion in der Ukraine neue restriktive Maßnahmen gegen 44 Staatsunternehmen in Russland und Weißrussland verhängt.
Die Ukraine müsse im Krieg auf dem Schlachtfeld siegen. Sie brauche mehr als zehnfache Überlegenheit gegenüber feindlichen Kräften, um vorzurücken. Die Verschärfung von Sanktionen werde dazu beitragen, dass sich die Russische Föderation an den Verhandlungstisch ohne Ultimaten setze. Keine Vereinbarungen über den Waffenstillstand könnten ohne die Ukraine getroffen werden.
In den letzten sechs Tagen wurden die Regionen Sumy und Tschernihiw 70 Mal abgefeuert.
Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überzeugt, dass die Bereitschaft, für Freiheit und Werte zu kämpfen, Eigenschaft des Charakters der Ukrainer ist.
Russische Invasoren haben heute einen Raketenangriff auf das Stadtzentrum von Kurachowe in der Region Donezk verübt und dabei vier Wohnhäuser und einen Kindergarten beschädigt.
Die Polizei hat am gestrigen Tag 21 Angriffe russischer Truppen auf das Territorium der Region Donezk dokumentiert, verletzt wurden auch Kinder, teilte der Pressedienst der Nationalpolizei im Online-Dienst Telegram mit, berichtet Ukrinform.
Russische Eindringlinge kündigen Verteilung von Hilfsgütern aus Sankt Peterburg an. Sie reichen aber nur für etwa 0,25 Prozent der Stadteinwohner.
Der Botschafter der Ukraine in Japan, Serhij Korsunskyj, kündigte den Abschluss eines zusätzlichen Abkommens zur Erhöhung der Hilfe für die Ukraine um 500 Millionen US-Dollar an.
In der Gemeinde Polissja, im Wyschhorodskyj Rayon, Region Kyjiw seien zwei Menschen im Wald auf eine Mine gelaufen.
Die Kampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar bis 07. Juni werden auf etwa 31.360 (+110) getötete Invasoren geschätzt.