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Mittwoch, 09 Oktober 2024, 05:19
03 Juni 2022
„Kadyrowzy“ (Kämpfer des tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow – Red.) berichteten, dass sie Sjewjerodonezk eingenommen hätten, aber das stimme nicht, in der Stadt gehen schwere Kämpfe weiter, sagte heute der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, Serhij Hajdaj, in seiner Videoansprache im Online-Dienst Telegram, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
Die Streitkräfte der Ukraine haben nach 100 Tagen des umfassenden Krieges 1.017 Siedlungen von russischen Invasoren befreit, gab heute der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, Kyrylo Tymoschenko, bei einem Briefing bekannt, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
In der besetzten Stadt Mariupol sind bereits 1256 Kriegsverbrechen Russlands registriert worden. Die Staatsanwaltschaft untersucht diese Verbrechen, erklärte der Bürgermeister der Hafenstadt Wadym Boitschenko, vor der Presse in Media Center – Ukrinform.
Ein Schiff mit 2.500 Tonnen gewalztem ukrainischem Metall, das in Mariupol gestohlen wurde, ist in russischem Rostow am Don angekommen, teilte der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Petro Andrjuschtschenko, in Telegram mit, berichtet Ukrinform.
Die Europäische Union hat das sechste Sanktionspaket gegen Russland und Weißrussland beschlossen. Das teilte der EU-Rat am Freitag mit.
Schon den vierten Tag bleiben die Bewohner von Cherson und einigen territorialen Gemeinden der Region ohne Mobilfunkverbindung und Internet. Russen haben in Cherson Passdienste eingenommen, wo sie ihre Pässe ausstellen.
In den besetzten Stadt Mariupol sind sechs Leichen aus den Trümmern eines Hauses geborgen worden. Das Haus wurde von einem russischen Panzer aus nächster Nähe zerstört, gab der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Petro Andrjuschtschenko, auf Telegram bekannt.
Heute Morgen haben russische Truppen von ihrem Territorium aus auf die Grenzsiedlungen der Region Tschernihiw gefeuert, ließ das Einsatzkommando „Nord“ auf Facebook berichten.
Die ukrainischen Truppen haben vom 24. Februar bis 03. Juni 2022 etwa 30.950 (+100) russische Soldaten getötet. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
Im Zentrum der Stadt Sjewjerodonezk halten die Kämpfe an. Der Feind nimmt zivile Infrastruktur in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten der Region Luhansk massiv unter Beschuss, teilte der Leiter der militärischen Administration der Oblast Luhansk, Serhij Hajdaj, auf Telegram mit.
In der Zeit der umfassenden russischen Invasion in der Ukraine haben die ukrainischen Rechtsschutzorgane insgesamt 22.678 Straftaten dokumentiert, ließ der Pressedienst der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine im Online-Dienst Telegram mitteilen, berichtet Ukrinform.
Russische Truppen haben nach offiziellen Angaben schon 261 Kinder in der Ukraine getötet und 463 verletzt, lässt das Amt der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine im Online-Dienst Telegram berichten.
Die ukrainischen Artillerieeinheiten und Luftwaffe haben im Süden des Landes 24 russische Soldaten, ein Panzer vom Typ T-72, vier Haubitzen und vier Fahrzeuge vernichtet.
02 Juni 2022
Im Raum Krywyj Rih wurde der Feind gezwungen, zur Verteidigung auf den unvorbereiteten Stellungen überzugehen. Das teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Donnerstagabend mit (Stand: 18:00 Uhr).
Mindestens 800 Menschen verstecken sich in den Luftschutzräumen unter der Düngemittelfabrik „Asot“ in Sjewjerodonezk. Bei einem Luftangriff auf die Fabrik wurde zudem Tank mit Salpetersäure getroffen, erzählte der Leiter der militärischen Administration der Oblast Luhansk, Serhij Hajdaj, gegenüber dem US-Sender CNN.
Der staatliche Betreiber der ukrainischen Atomkraftwerke Energoatom hat alle Berichte über Szenarien einer möglichen Abschaltung des Atomkraftwerks Saporischschja dementiert. Die Berichte entbehren jeder Grundlage, heißt es in einer Pressemeldung des Unternehmens auf Telegram.
Die Kyjiwer Militärverwaltung überwachte das Vorgehen des Feindes, weil die Hauptstadt ein vorrangiges Ziel für die Eroberung durch russische Truppen sei.
Die jetzige Lage auf dem Schlachtfeld in der Ukraine kann eine Wende im Krieg bringen.
Am Mittwochabend am 1. Juni habe die Luftverteidigung im Rayon Obuchiw, Region Kyjiw eine feindliche Rakete abgeschossen.
Das Hauptziel des Feindes sei es, die Regionen Donezk und Luhansk unter die vollständige Kontrolle zu bringen. In der Region Charkiw versuchen die russischen Truppen, das Vordrücken der ukrainischen Streitkräfte zur Staatsgrenze einzudämmen.
Schweden kündigt weitere Waffenlieferungen in die Ukraine an.
Russland muss den ersten Schritt zu Aufhebung der Blockade für ukrainische Getreidelieferungen machen. Es geht um einen Rückzug seiner Flotte um die Ukraine und Sicherheitsgarantien für einen Nichtangriff auf ukrainische Seehäfen und kommerzielle Schiffskonvois, erklärte der Sprecher des Außenministeriums der Ukraine, Oleh Nikolenko, in einem Kommentar zu einer Äußerung des russischen Außenministers Sergei Lawrow. Lawrow sagte, dass Russland den Getreideexport von ukrainischen Häfen erlauben wird, wenn die Ukraine Minen im Schwarzen Meer räumen wird.
Die russischen Truppen kontrollieren derzeit 20 Prozent der ukrainischen Gebiete, fast 125.000 Quadratkilometer. Das ist mehr als die Fläche der Benelux-Länder, sagte ozent ainerium chen - roe en Sdie letzt werdenPräsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj im luxemburgischen Parlament per Video-Ansprache.
Polen wird der Ukraine 60 155-mm-Haubitzen auf Selbstfahrlafetten Krab verkaufen. Das berichtet die polnische Zeitung Dzennik.
In den letzten 24 Stunden sei ein Mensch in der Region Charkiw wegen russischer Beschießungen ums Leben gekommen, acht weitere wurden verletzt.
Das russische Militär habe in der Nacht in der Region Dnipropetrowsk zwei Gemeinden nahe der Grenze zur Region Cherson beschossen.
Die Slowakei habe mit der Ukraine einen Vertrag über die Lieferung der acht Haubitzen Zuzana abgeschlossen.
Die ukrainischen Truppen haben vom 24. Februar bis 02. Juni 2022 etwa 30.850 (+150) russische Soldaten getötet. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
Bei Luftangriffen auf die Eisenbahninfrastruktur sind in der Region Lwiw fünf Menschen verletzt worden.
Die russischen Besatzungstruppen versuchen um jedes Fall die Kämpfe im Raum des Flusses Siwerskyj Donez in Richtung Siwerodonezk zu vermeiden.