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Donnerstag, 26 Dezember 2024, 22:41
Im Süden der Ukraine haben die russischen Truppen in den letzten 24 Stunden 23 Angriffe auf ukrainische Stellungen am linken Ufer des Flusses Dnipro durchgeführt. Nach hohen Verlusten zog sich der Feind auf seine vorherigen Positionen, teilte die Pressestelle der Verteidigungskräfte Süd auf Facebook.
Über dem Rajon Krywyj Rih in der Region Dnipropetrowsk ist eine luftgestützte Rakete vom Typ Ch-59 der Russen abgeschossen worden.
Das Ministerkabinett sollte am Montag einen Gesetzentwurf über eine Verbesserung der Durchführung der Mobilmachung ins Parlament einbringen. Das schrieb der Fraktionschef der regierenden Partei "Diener des Volkes" und Mitglied des Parlamentsausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung, Davyd Arachamija, auf Telegram.
Die Zahl der russischen Artillerieangriffe im Einsatzgebiet Tawrija liegt schon fünf Tage in Folge bei 1000. Das teilte der Sprecher der Truppengruppierung „Tawrija“, Olexandr Stupun, im Fernsehen mit.
Russische Truppen feuern vom vorübergehend besetzten linken Dnipro-Ufer die Stadt ab.
Die Verteidigungskräfte schossen in der Nacht zum 25. Dezember 28 Kampfdrohnen Shahed, einen Kh-59-Marschflugkörper, eine Anti-Radar-Rakete Kh-31P und zwei feindliche Jagdflugzeuge ab.
Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten binnen eines Tages 760 russische Eindringlinge.
24 Dezember 2023
Zwischen den ukrainischen und russischen Truppen hat es innerhalb von 24 Stunden 48 Gefechte gegeben. Die Lage im Osten und Süden des Landes bleibt schwer, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 24. Dezember in seinem Lagebericht (Stand: 18:00 Uhr) auf Facebook mit.
Das Verteidigungsministerium will eine maximale Zahl von Drohnen an die Armee liefern, die Drohnenhersteller arbeiten im „rasanten Tempo“. Das sagte Verteidigungsminister der Ukraine Rustem Umjerow in einem Interview für den Sender Suspilne.
Die Grenzsoldaten haben im Raum Kupjanks im Osten der Ukraine mit einer Drohne einen russischen Lastwagen zerstört.
In der Region Cherson sind zwei Frauen durch russischen Beschuss verletzt. Eine 36-jährige Einwohnerin des Dorfes Biloserka erlitt Barotrauma, wie die militärische Administration der Region auf Facebook mitteilte.
Die Grenzsoldaten haben im Raum Kupjanks im Osten der Ukraine mit einer Drohne einen russischen Lastwagen zerstört.
Nach einem Abschuss von drei russischen Jagdbombern vom Typ Suchoi Su-34 setzt das russische Militär weniger Luftwaffe ein. Insbesondere handelt es sich um Gleitbomben in der Region Cherson, sagte der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Juri Ihnat, im Fernsehen.
Die Demobilisierung kann nur nach der Beendigung des Krieges eingeleitet werden. Die militärisch-politische Führung arbeitet an Lösungen, die den Soldaten Erholung vom Kampf ermöglichen können, sagte Verteidigungsminister der Ukraine, Rustem Umjerow, in einem Interview für den öffentlich-rechtlichen Sender Suspilne.
Das Verteidigungsministerium der Ukraine weiß, wie viele Männer im wehrfähigen Alter nach dem Kriegsbeginn aus dem Land ausreisten und nicht zurückkehrten. Das erklärte Verteidigungsminister Rustem Umjerow in einem Interview für den öffentlich-rechtlichen Sender Suspilne.
Die 810. Marine-Infanterie-Brigade der russischen Schwarzmeerflotte hat den absichtlichen Einsatz von chemischen Waffen gegen die ukrainische Armee bestätigt. Das stellt offensichtlich einen Verstoß gegen das Chemiewaffenübereinkommen, das von Russland unterzeichnet wurde, dar, schreibt die US-amerikanische Denkfabrik Institut für Kriegsstudien (Institute for the Study of War (ISW) in ihrem regelmäßigen Bericht zum Krieg in der Ukraine.
In den vergangenen 24 Stunden hat die russische Armee 88 Mal die Region Cherson angegriffen. Vier Menschen wurden getötet, weitere neun verletzt, teilte der Leiter der militärischen Administration der Region Cherson, Olexandr Prokudin, auf Facebook mit. Unter den Verletzten sei ein Kind.
In den letzten 24 Stunden hat es 81 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Die ukrainische Luftwaffe flog Angriffe auf Stellungen und Flugabwehrsysteme des Feindes, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 24. Dezember in seinem Lagebericht (Stand: 06:00 Uhr) auf Facebook mit.
Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar 2022 bis 24. Dezember 2023 etwa 353.190 russische Soldaten getötet. Innerhalb von 24 Stunden wurden 800 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
Die russischen Truppen haben in der Nacht zum 24. Dezember mit 15 Kampfdrohnen des Typs „Shahed“ die Ukraine angegriffen. Sie feuerten die Drohnen aus der Gegend um die Siedlung Primorsko-Achtarsk in der Region Krasnodar ab, teilen die Luftstreitkräfte der Ukraine auf Telegram mit.
In der Nacht zum 24. Dezember sind in der Stadt Cherson drei Menschen durch russischen Artilleriebeschuss ums Leben gekommen. Eine Person wurde verletzt, wie der Leiter der militärischen Administration der Region Cherson, Olexandr Prokudin, auf Facebook mitteilte.
23 Dezember 2023
Die Verteidigungskräfte der Ukraine hätten eine Reihe von feindlichen Angriffen am linken Dnipro-Ufer und noch mehr als zwei Dutzend in anderen fünf Richtungen abgewehrt.
Russische Truppen hätten am Sonntagabend, den 23. Dezember Wohnviertel in Cherson abgefeuert.
Regionale Militärverwaltungen bilden weiter mobile Kampfgruppen. Sie sind komplett ausgerüstet für schnelle Reaktion auf Bedrohung durch Drohnen.
Russische Truppen hätten am Sonntagabend, den 23. Dezember Wohnviertel in Cherson abgefeuert. Brände seien ausgebrochen.
Russische Truppen attackierten mit Drohnen das Dorf Stanislaw in der Region Cherson, ein Mensch sei ums Leben gekommen.
In den vorigen 24 Stunden käme es im Einsatzgebiet Tawrija zu 46 Gefechten. Die Verteidigungskräfte töteten 499 russische Besatzer.
Russland halte keine Raketenträger im Schwarzen und im Asowschen Meer - stand Samstagmorgen, den 23. Dezember.
Die Russen hätten die Region Kirowohrad aus der Luft massiv angegriffen. Die ukrainische Luftabwehr schösse alle Luftziele ab. Aber durch Drohnentrümmer wurden Häuser und Autos beschädigt.