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Dienstag, 24 Dezember 2024, 03:11
19 November 2023
Die ukrainische Armee hält ihre Stellungen am linken Ufer des Flusses Dnipro im Süden des Landes. Sie nehmen den Feind dort unter Beschuss, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 19. November in seinem Lagebericht (Stand: 18:00 Uhr) auf Facebook mit.
Ein drei Jahre altes Mädchen, das am Sonntag beim russischen Artilleriebeschuss der Stadt Cherson verletzt wurde, liegt auf der Intensivstation. Nach Angaben des Leiters der militärischen Administration der Region Cherson, Olexandr Prokudin, erlitt das Kind zahlreiche Verletzungen durch Splitter.
In der Ukraine arbeitet man daran, um die Zahl der mobilen Luftabwehrtrupps für die Bekämpfung von russischen Kampfdrohnen zu erhöhen. Das teilte Vizechef des Präsidialamtes, Olexij Kuleba, auf Facebook mit.
Die ukrainische Armee hat vom 13. bis 19. November 7029 russische Besatzer vernichtet. Das meldet der Vize-Verteidigungsminister der Ukraine, Generalleutnant OIexand Pawljuk, auf Telegram.
Die russischen Besatzer zerstörten zynisch die zivile Infrastruktur und Wohnhäuser in der umkämpften Stadt Adwijiwka in der Region Donezk. Das schrieb der Befehlshaber der operativ-strategischen Truppengruppierung „Tawrija“ Olexandr Tarnawskyj auf Telegram und postete neue Foto aus der Stadt.
Der ukrainischer Waisenjunge Bohdan Jermochin, der vom besetzten Mariupol nach Russland verschleppt wurde, ist in die Ukraine zurückgekehrt. Das teilte der Chef des ukrainischen Präsidialbüros, Andrij Jermak, auf Telegram mit.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem ukrainischen Kleintransporter in Polen sind drei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Todesopfern handelt es sich um zwei Frauen und einem Kind im Alter von sechs Jahren, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Oleh Nikolenko, gegenüber Ukrinform.
Die ukrainische Armee wird im Winter versuchen, russische Versorgungsrouten anzugreifen.
Bei einem Artilleriebeschuss der Stadt Cherson sind fünf Menschen, darunter ein drei Jahre altes Mädchen, verletzt worden. Das gab Innenminister Ihor Klymenko auf Telegram bekannt.
Die Streitkräfte der Ukraine hätten neun russische gepanzerte Kampffahrzeuge, vier Artillerie-, zwei Luftabwehrsysteme und zwei feindliche Munitionsdepots zerstört.
Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 19. November 2023 rund 318.570 russische Eindringlinge. Allein binnen eines Tages wurden 1190 weitere feindliche Soldaten liquidiert.
Die Region Tscherkassy sei in der Nacht zum 19. November mit Drohnen angegriffen worden. Durch Drohnenwracks wurden fünf Häuser beschädigt. Über mögliche Betroffene liegen keine Informationen vor.
In der Nacht zum 19. November wurde in der Region Kyjiw eine Infrastrukturanlage beschädigt.
In der Nacht zum 19. November habe der Feind die Ukraine mit 20 Kampfdrohnen Shahed-136/131 angegriffen. 15 Drohnen schösse die Luftabwehr ab.
In den vorigen 24 Stunden käme es an der Front zu 71 Gefechten zwischen den Streitkräften der Ukraine und russischen Besatzern. Die ukrainische Luftwaffe habe sechs Mal in Ansammlungen feindlicher Soldaten eingeschlagen.
18 November 2023
Im Laufe des Tages versuchten russische Truppen erfolglose Angriffe in Richtungen Kupjansk, Lyman, Bachmut, Awdijiwka, Marjinka, Schachtarsk und Saporischschja.
Seit dem Morgen hat der Feind Nikopol dreimal mit Drohnen angegriffen, und die Gemeinde Marhanez wurde zweimal mit schwerer Artillerie angegriffen, ließ Dnipropetrowsker Militärverwaltung im Kurznachrichtendienst Telegram melden, berichtet Ukrinform.
In Richtung Tawrijsk erleiden russische Angriffseinheiten erhebliche Verluste.
Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf Facebook, er habe sich bei der 26. Artilleriebrigade bedankt, die seit 2014 die Ukraine verteidigt.
In den Regionen Saporischschja und Odessa wurden durch Angriffe der russischen Armee Stromnetze beschädigt, ließ das Energieministerium der Ukraine auf Facebook bekanntgeben.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten das russische schwere Flammenwerfersystem Sonzepjok am linken Ufer der Region Cherson.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten das russische schwere Flammenwerfersystem Sonzepjok am linken Ufer der Region Cherson.
In der Region Cherson griffen russische Eindringlinge Weletenske in der Gemeinde Biloserska an, wobei ein 56-jähriger Mann verletzt wurde, ließ Chersoner Militärverwaltung im Online-Dienst Telegram melden, berichtet Ukrinform.
Russische Truppen haben am vergangenen Tag 101 Mal die Region Cherson beschossen, insgesamt wurden 577 Geschosse und Raketen mit schwerer Artillerie, Mörsern, Mehrfachraketenwerfern „Grad“, Panzern, unbemannten Luftfahrzeugen und Luftwaffe abgefeuert.
Am 17. November verletzten russische Truppen in der Region Donezk drei Zivilisten, teilte Ihor Moros, der amtierende Leiter der Donezker Militärverwaltung, auf Telegram mit, berichtet Ukrinform.
Die Soldaten des Grenzschutzdienstes haben in der Nacht zum Samstag drei Kampfdrohnen vom Typ Shahed-131/136 zerstört. Das meldet die Behörde auf Facebook.
In den Regionen Saporischschja und Odessa sind durch russische Angriffe beschädigt worden. Das meldet das Energieministerium auf Facebook.
Ein mit ukrainischem Weizen beladenes Schiff ist in Schwarzen Meer wahrscheinlich durch eine Treibmine getroffen und leicht beschädigt worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Schifffahrtsexperten auf eine ukrainische Regierungsquelle.
Trotzt der intensiven Kämpfe an drei Frontabschnitten erzielen weder die Ukraine noch Russland erhebliche Fortschritte. Das teilte das britische Verteidigungsministerium am Samstag in seinem täglichen Geheimdienst-Update zum Krieg in der Ukraine auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit.