In Dresden Ukraine-Haus eröffnet
Projektkoordinatorin Tetjana Iwantschenko sagte, dass es sich an drei Zielgruppen richte: Flüchtlinge (die bei der Integration, Anpassung unterstützt werden müssen); Expats (Ukrainer*innen, die seit einiger Zeit in Deutschland leben); Deutsche und Ausländer, die in einem multikulturellen Umfeld leben (man müsse ihnen zeigen, was die Ukraine und die ukrainische Kultur seien).
Im Ukrainischen Haus gibt es eine Bibliothek - fast 400 Bücher in ukrainischer Sprache, eine Ausstellung von Bildern, einen Raum für Mütter mit Kindern, für Kinder und Jugendliche. Die Pläne umfassen Diskussionsklubs, Malworkshops, spezielle Programme für Frauen und vieles mehr.
In Dresden leben schätzungsweise etwa 8.000 ukrainische Flüchtlinge, vor dem Krieg lebten 2.500 bis 3.000 Ukrainer in der Stadt.
nj