Olena Selenska auf Konferenz in Berlin: Hilfe für Ukraine rettet einfach jetzt Tausende Menschen

Wie Ukrinform berichtet, schreibt sie auf Facebook darüber.

Selenska betonte, dass die Hilfe anderer Staaten während des Krieges für die Ukraine lebenswichtig, aber auch wichtig für die Sicherheit der ganzen Welt sei.

Die First Lady informierte die Teilnehmer der Konferenz über wichtige gemeinsame Projekte:

• Wiederaufbau von bereits 500 durch russischen Beschuss beschädigten medizinischen Einrichtungen;

• Einrichtung von 220 Rehabilitationsabteilungen in ukrainischen Krankenhäusern für Patienten, die sich von Verletzungen erholen;

• medizinische Evakuierung von fast 5.000 Kindern und Erwachsenen, die eine Langzeitbehandlung im Ausland benötigten;

• Unterzeichnung von 44 Memoranden über medizinische Partnerschaften zwischen Kliniken der Ukraine und 18 Ländern der Welt, initiiert auf dem Gipfeltreffen der First Ladies und Gentlemen;

• Ausbildung in psychologischer Erster Hilfe, an der bereits 800.000 Teilnehmer des Programms zur mentalen Gesundheit teilgenommen haben;

• die Umsetzung der Schulernährungsreform, die in Kriegszeiten nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Moral der Schüler fördert.

„Mit Unterstützung der Stabilität der Ukraine unterstützen unsere Freunde aus verschiedenen Ländern auch die Stabilität der ganzen Welt. Und wenn dieser schreckliche, von Russland entfesselte Krieg hinter uns sein wird, wollen wir sehr sicher sagen, dass dies unser gemeinsames Ergebnis mit der zivilisierten Welt ist“, erklärte Selenska.

„Für uns ist es wichtig, dass unsere Partner wissen: All ihre Hilfe für die Ukraine rettet und verbessert gerade jetzt das Leben Tausender Menschen“, betonte sie.

Wie berichtet, findet in Berlin die Internationale Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden bereits fünf Vereinbarungen im Gesundheitsbereich unterzeichnet, insbesondere eine Rahmenvereinbarung zwischen den Regierungen der Ukraine und Frankreichs über die offizielle Unterstützung des Projekts zum Bau modularer Krankenhäuser.

Foto: Büro des Präsidenten