Donbass: Zehn Angriffe der Terroristen binnen 24 Stunden
Die Terroristen haben in den vergangenen 24 Stunden zehn Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet.
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit. Angesichts der Gefahr für das Leben der ukrainischen Soldaten hätten die ATO-Kräfte in fünf Fällen Feuer erwidert.
Laut der Pressestelle war der Feind in der Dunkelzeit besonders aktiv. Er habe gegen die ukrainischen Einheiten Granatwerfer, Waffen der Schützenpanzer und Mörser, die durch Vereinbarungen von Minsk verboten sind, eingesetzt. Im Raum Luhansk hätten die Terroristen am Abend zwei Stunden lang auf die Armeestellungen nahe Troizke mit 120-mm-Mörsern sowie mit Waffen der Schützenpanzer und einer Flak-Kanone gefeuert. Auf die Verteidiger von Luhanske hätten sie mit 82-mm-Mörsern und Infanteriewaffen zweieinhalb Stunden geschossen. In der Nähe von Kateryniwka und Stanyzja Luhanska seien Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Im Raum Donezk hätten die Besatzer 120-mm-Mörser nahe Schyrokyne und Wodjane eingesetzt. Die Armeestellungen unweit von Awdijiwka habe der Feind mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Nach Abgaben des Stabs sei bei Angriffen zwei Soldaten verwundet worden.