Lage in der Ostukraine: Acht Angriffe von Besatzern binnen 24 Stunden
Die russischen Besatzungstruppen haben am 10. Februar achtmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Das teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) auf Facebook am 11. Februar mit.
Nahe der Ortschaft Pisky feuerten die Besatzer dem OVK-Stab zufolge dreimal mit verschiedenen Granatwerfern, im Raum Saizewe mit automatischen Granatwerfern, Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen. Auf die Stellungen der ukrainischen Armee in der Nähe der Ortschaft Granitne hätten sie mit schweren Maschinengewehren geschossen.
Nahe der Ortschaft Taramtschuk setzten die Besatzer eine Drohne ein, von der drei Splittergranaten vom Typ WOG-17 abgeworfen wurden, heißt es. Am Rande von Popasna hätte der Feind mit schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen, im Raum Wodjane mit Handfeuerwaffen geschossen.
Ukrainische Soldaten wurden in den letzten 24 Stunden weder verletzt noch getötet.
Das ukrainische Militär erwiderte das Feuer und zwang den Gegner zur Feuereinstellung. Dabei setzten die ukrainischen Soldaten die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein, so der OVK-Stab.