Ostukraine: Ein Soldat bei Angriffen der Besatzer am Freitag verletzt
Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat wurde dabei verletzt, teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) auf Facebook am 12. Februar mit.
Nahe der Ortschaft Taramtschuk setzten die Besatzer eine Drohne ein, von der eine Splittergranate vom Typ WOG-17 abgeworfen wurde, heißt es in der Pressemitteilung. Im Raum Newelske habe der Feind zweimal mit Handfeuerwaffen geschossen. Am Rande der Ortschaft Pisky habe der Feind zweimal mit automatischen Granatwerfern, Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen auf die Stellungen der ukrainischen Armee gefeuert.
In der Nähe von Schyrokyne setzten die Besatzer dem OVK-Stab zufolge Panzerabwehr-Granatwerfer, nahe der Ortschaft Wodjane Handfeuerwaffen ein.
Bei Angriffen des Feindes wurde ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt. Er befindet sich nach Angaben des OVK-Stabs in einem Krankenhaus. Sein Gesundheitszustand sei zufriedenstellend.
Das ukrainische Militär erwiderte das Feuer und zwang den Gegner zur Feuereinstellung. Dabei setzten die ukrainischen Soldaten die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein, so der OVK-Stab.