Ostukraine: Acht Angriffe der Besatzer am Mittwoch

Die russischen Besatzungstruppen haben am Mittwoch, dem 16. Februar achtmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. In zwei Fällen setzten sie die durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) auf Facebook am 17. Februar mit.

Auf Vororte von Stanyzja Luhanska und Nowoswaniwka feuerten die Besatzer mit 82-mm-Mörsern, in Richtung Luhanske mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, heißt es in der Mitteilung. In der Nähe der Ortschaften Lobatschewe und Wodjane hätten die Besatzer Drohnen eingesetzt, von denen Splittergranaten vom Typ WOG-17 und WOG-25 abgeworfen wurden.

Nahe der Ortschaft Marjanka schoss der Feind auf die Stellungen der ukrainischen Armee mit Handfeuerwaffen, so der OVK-Stab weiter. Im Raum Syse seien Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, unweit der Ortschaft Kateryniwka Panzerabwehr-Granatwerfer und automatische Granatwerfer zum Einsatz gekommen.

Ukrainische Soldaten wurden in den letzten 24 Stunden weder verletzt noch getötet. 

Am 17. Februar gab es zwei Angriffe der Besatzer im Konfliktgebiet (Stand: 07:00 Uhr). Auf die Vororte von Prytschepyliwka feuerten sie mit 122-mm-Geschützen, nahe Wodjane mit 120-mm-Mörsern, so der OVK-Stab.