20 Angriffe am Freitagmorgen in der Ostukraine: Besatzer schießen aus Wohnvierteln

Die russischen Besatzungstruppen schießen aus Siedlungen in der Ostukraine und stationieren ihre Artilleriewaffen in der Nähe von Wohnhäusern. Das teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Freitag mit.

Am 18. Februar gab es laut dem OVK-Stab 20 Waffenstillstandsverletzungen (Stand: 09:00 Uhr). In 43 Fällen hätten die Besatzer die durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen eingesetzt.

Nach Angaben des OVK-Stabs schießt der Feind mit 122-mm-Geschützen, 120-mm- und 82-mm-Mörsern, verschiedenen Granatwerfern, Waffen der Schützenpanzer und schweren Maschinengewehren. Besonders zynisch sei es, dass der Feind mit „Artillerie aus Siedlungen feuert und ihre Artilleriesysteme in der Nähe von Wohnhäusern stationiert“.