Massaker von Babyn Jar: Präsident Selenskyj gedenkt Opfert der Tragödie
Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat am 81. Jahrestag des Massakers von Babyn Jar der Opfer der Tragödie gedacht. Er legte Blumen an der Gedenkstelle für die Opfer, die durch Nazis in der Schlucht Babyn Jar im besetzen Kyjiw ermordet wurden, auf dem Gelände des Nationalmuseums nieder, meldet die Pressestelle des Präsidialamtes.
An der Gedenkmenora für ermordete Juden stellte der Präsident eine Grabkerze.
In Namen des Präsidenten wurden Blumenkörbe an den Gedenkstätten für die ukrainische Schriftstellerin Olena Teliha und für ermordete Sinti und Roma niedergelegt.
Selenskyj besichtigte auch die Installation „Schwarzer Kubus“ zum 81. Jahrestag des Massakers.
Der Staatschef betonte, dass die Welt alles tun muss, um solche Tragödie und Verbrechen gegen die Menschheit, die leider auch heute auf dem ukrainischen Boden begangen werden, zu verhindern. „Alle unmenschlichen Regime stellen eine Bedrohung für die gesamte Menschheit dar. Die Täter, die solche Tragödien verursachen, müssen unbedingt bestraft werden, damit die Diktatoren und Tyrannen keinen Wunsch hatten, so etwa in der Zukunft zu wiederholen.“
Am 29. und 30. September werden in der Ukraine an die Opfer der Massenerschießungen durch deutsche Nationalsozialisten in Babyn Jar (m 29. und 30. September 1941) gedacht.