Russische Angriffe in Region Donezk erfolgreich abgewehrt - Generalstab

 „Der Feind unternimmt weitere Anstrengungen, um eine vollständige Kontrolle über die Oblast Donezk zu erlangen und die besetzen Gebiete der Oblaste Cherson, Charkiw, Saporischschja und Mykolajiw zu halten und günstige Voraussetzungen für die Wiederaufnahmen einer Offensive zu schaffen. Er sucht nach Schwachstellen in unserer Verteidigung und will seine taktische Lage an einzelnen Abschnitten zu verbessern“, heißt es.

Die ukrainischen Einheiten wehrten die Attacken der Russen bei Bachmutske, Wesela Dolyna, Saizwe, Kodema und Soledar im Raum Bachmut sowie in den Bereichen um die Orte Perwomajske, Wodjane und Newelske im Raum Awdijiwka ab.

Die ukrainische Luftwaffe flog binnen 24 Stunden 30 Einsätze. Sie griff die feindlichen Soldaten, Ausrüstung und militärische Objekte an.

Die Raketen- und Artillerieeinheiten der Bodentruppen bekämpfen die feindliche Artillerie, greifen Kommandoposten, Nachschubwege, Waffen und Personal des Feindes, Munitionslager an.

Nach dem erfolgreichen Angriff auf die Ansammlungen der feindlichen Soldaten bei Semeniwka und Kupjansk in der Region Charkiw erlitt der Feind Verluste. Es wurde ein Feldlager mit Munition und Ausrüstung zerstört.

Der Feind verübte laut dem Generalstab binnen 24 Stunden 25 Raketenangriffe und über 23 Luftangriffe auf zivile und militärische Objekte in der Ukraine. Insbesondere wurden die Orte Charkiw, Dmytriwka, Kostjantyniwka, Selenopillja, Saizewe, Kodema, Soledar, Mykolajiw, Wosnesensk, Otschakiw, Suchyj Stawok und Besimenne betroffen.

Im Raum Südlicher Bug verteidigen die Besatzer ihre Stellungen, nahmen die Orte Myrne, Stepowa Dolyna, Olexandriwka, Tawrijske, Partysanske, Olhyne, Kyseliwka, Kobsarzi, Bila Krynyzja, Andrijiwka, Nowowoskresenske, Myroniwka, Ljubymiwka, Pertiwka unter Beschuss. Auf die Gebiete um Beresnehuwate, Besimenne, Welyke Artakowe, Suchyj Stawok und Bila Krynyzja flogen sie Luftangriffe. Nach massiven Angriffen der ukrainischen Armee auf die Ansammlungen des Feindes in der Region Cherson verhängten die Russen ein Reiseverbot für die Einheimischen. So dürfen die Menschen den Fluss Dnipro nicht überqueren, weder über die Brücken noch mit Wasserfahrzeugen. Sonst drohen die Besatzer, scharf zu schießen.

In den besetzen Gebieten der Ukraine werden die Menschen weiter zwangsmobilisiert. Als neue „Quelle“ für das Auffüllen der Verluste entdeckten die Russen in Donezk die Krankenhäuser, so der Generalstab. Aus den örtlichen Krankenhäusern würden die männlichen Patienten sowie Verwundete auf Anweisung der russischen Besatzungsmacht entlassen.