SBU-Drohnen schlagen in russische Ölraffinerien ein
Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf Quellen in Rechtschutzorganen.
In der Afipski-Raffinerie sei ein Großbrand ausgebrochen. Eine Anlage für Primäraufbereitung von Erdölprodukten wurde beschädigt. Ihre Kapazität betrage 3,6 Millionen Tonnen pro Jahr. Diese Anlage sei für Produktion von Dieselkraftstoff für das russische Militär notwendig. Deren Preis liege bei $50 Millionen, teilte der Gesprächspartner mit.
Die Afipski-Raffinerie war auch getroffen. Die Folgen werden überprüft.
Die Raffinerien liegen 20 Kilometer voneinander entfernt. Die Russen mussten Flugzeuge einsetzen. Das habe aber nicht geholfen, wichtige Ölraffinerien zu schützen.
Eine weitere Drohne sei auf dem Gelände eines Erdöllagers in der Siedlung Stalnoj Kon in der Region Orjol explodiert, meldet der russische oppositionelle Telegram-Kanal Astra.
Wenige Stunden zuvor war in der Nähe des Erdöllagers ein Brandanschlag auf eine Eisenbahn verübt worden. Eine Relaisanlage auf der Eisenbahnstrecke Orjol- Stalnoj Kon war komplett verbrannt.