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Dienstag, 08 Oktober 2024, 00:33
05 Juli 2024
Durch einen Nachtangriff mit Drohnen und mindestens zwei Raketen auf einen Militärflugplatz und eine Unterstation in Primorsko-Achtarsk in der Region Krasnodar der Russischen Föderation gibt es Schäden.
Seit Beginn des Tages hat die russische Armee ihre Offensivaktionen in Richtung Lyman und Pokrowsk weiter verstärk. Die Zahl der Gefechte an der gesamten Frontlinie ist auf 84 gestiegen.
Die russische Armee habe ins Zentrum des Dorfes Komar im Rayon Wolnowacha in der Region Donezk eingeschlagen. Eine 32-jährige Frau sei ums Leben gekommen, 15 Personen wurden verletzt.
Ein drittes Flugabwehrsystem Patriot sei in der Ukraine eingetroffen. Die ukrainische Besatzung habe in den letzten Monaten die entsprechende Ausbildung in Deutschland erfolgreich abgeschlossen.
Angegriffene militärische Objekte auf dem Territorium Russlands sind eine direkte Folge des völkermörderischen Krieges der Russischen Föderation gegen die Ukraine.
In der Region Luhansk hat ein russischer Soldat zwei Mädchen vergewaltigt und getötet, ließ auf Facebook die regionale Staatsverwaltung von Luhansk melden.
In der Region Donezk gelang es Rettungskräften, aus der unter russischem Beschuss stehenden Gemeinde Torezk 16 weitere Zivilisten zu evakuieren.
Infolge der Operation der Hauptverwaltung für Militärnachrichtendienste des Verteidigungsministeriums der Ukraine wurde am Morgen des 4. Juli eine Pulverfabrik in der Stadt Kotowsk in der Region Tambow der Russischen Föderation getroffen.
Am vergangenen Tag beschoss die russische Armee 10 Siedlungen in der Region Saporischschja 272 Mal.
In der Region Kyjiw wurden sechs Privathäuser und ein Auto durch herabgefallene Trümmer russischer Angriffsdrohnen beschädigt, die in der Nacht zum 5. Juli abgeschossen wurden.
Am 04. Juli töteten russische Truppen in der Region Donezk drei Zivilisten, teilte der Leiter der Donezker Staatsstadtverwaltung Wadym Filaschkin auf Facbook mit, berichtet Ukrinform.
Am vergangenen Tag verletzte die russische Armee in der Region Cherson drei Personen.
Die Gesamtkampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar 2022 bis 05. Juli 2024 werden auf etwa 548.580 (+1.110 am vergangenen Tag) getötete und verwundete Invasoren geschätzt.
In der Stadt Dnipro ist die Zahl der Toten durch den russischen Raketenangriff am 3. Juli auf acht gestiegen. Eine 72-jährige Frau starb im Krankenhaus.
An der Front wurden am vergangenen Tag 155 Gefechte mit den russischen Invasoren registriert.
In der Nacht zum 5. Juli 2024 griffen die russischen Besatzer die Ukraine mit 32 unbemannten Luftfahrzeugen des Typs Shahed-131/136 aus den Regionen Kursk und Primorsko-Achtarsk der Russischen Föderation an.
04 Juli 2024
Am Donnerstag hat die Stawka, das Oberkommando der ukrainischen Streitkräfte, eine Sitzung unter dem Vorsitz von Präsident Wolodymyr Selenskyj abgehalten. Die wichtigsten Themen waren laut dem Staatchef die Produktion, Finanzierung, Lieferung und den Einsatz von Drohnen sowie Systeme der elektronischen Kampfführung.
Die russischen Truppen haben am Donnerstagabend mit einer ballistischen Rakete die Hafeninfrastruktur in der südlichen Region Odessa angegriffen. Ein Mensch kam dabei ums Leben, sieben Personen wurden verletzt, wie der Chef der militärischen Administration der Region Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mitteilte.
Die russische Armee hat am Donnerstag die Gemeinde Nowohrodiwka im Rajon Pokrowsk in der Region Donezk beschossen. Eine Frau wurde getötet, acht Personen, darunter vier Kinder, verletzt, gab der Chef der militärischen Administration der Region, Wadym Filaschkin, bekannt.
Die russische Armee hat vier Siedlungen in der Region Donezk unter Beschuss genommen. Ein Mensch wurde getötet, sieben weitere verletzt. Unter den Verletzten ist ein 10-jähriges Kind, teilte die Staatsanwaltschaft der Region auf Facebook mit.
Bei einem russischen Luftangriff auf das Dorf Ruska Losowa in der Region Charkiw ist am Donnerstag eine 67-Jährige Frau ums Leben gekommen. Ein 74 Jahre alter Mann erlitt eine Splitterverletzung, teilte der Leiter der militärischen Administration der östlichen Region Oleh Synjehubow, auf Telegram mit.
In der von Russen besetzen Stadt Sewastopol ist es am Donnerstag zu einer starken Explosion gekommen. Das berichtet der Telegram-Kanal Crimeanwind.
14 neue Brigaden haben keine Waffen, weil die westlichen Waffenlieferungen verzögert werden. Das sagte Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit Bloomberg.
Sieben Tage entfernen die Rettungskräfte die Trümmer eines beschädigten Hochhauses in der Stadt Dnipro. 90 Prozent der Trümmer wurden schon beseitigt, wieder Chef der militärischen Administration der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, auf Telegram bekanntgab.
Der polnische Generalstabschef Wiesław Kukuła ist am Donnerstag in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Er besucht die Ukraine auf Einladung des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Olexandr Syrskyj, wie der polnische Generalstab auf der Onlineplattform X mitteilte.
Im Einsatzgebiet der operativ-strategischen Truppengruppe Chortyzja käme es seit Beginn des Tages bereits zu 32 Gefechten.
In der Stadt Nikopol in der Region Dnipropetrowsk erlitten sieben Menschen durch den Artilleriebeschuss Splitterverletzungen.
Die Ukraine stelle keine Gefahr für die Republik Belarus dar. Sie werde allerdings auf alle Änderungen der Situation an der Grenze reagieren.
Eine feindliche Shahed-Drohne habe in der Nacht zum 4. Juli in der Region Tschernihiw eine der Anlagen getroffen. Ohne Stromversorgung seien 5.963 Verbraucher.
Die Verluste der russischen Armee (Gefallene und Verwundete) in der Ukraine liegen vom 24. Februar 2022 bis 4. Juli 2024 bei rund 547.470 Besatzern. Innerhalb eines Tages wurden 1200 weitere feindliche Soldaten liquidiert.