Gegründet 1918
Mittwoch, 27 November 2024, 23:49
Der Feind verübte gestern vier Raketen- und 69 Luftschläge sowie 123 Angriffe mit Marschflugkörpern auf die ukrainischen Stellungen und Ortschaften. Durch russische terroristische Attacken gebe es leider Tote und Verwundete in der Zivilbevölkerung.
Durch die russische Raketen-Attacke am frühen Morgen am 21. März wurden sechs Bildungseinrichtungen beschädigt.
Die Verluste der russischen Armee (Gefallene und Verwundete) vom 24. Februar 2022 bis 21. März 2024 in der Ukraine liegen bei rund 433.840 Invasoren. Innerhalb eines Tages wurden 750 weitere feindliche Soldaten liquidiert.
Die Luftabwehr und die mobilen Kampfgruppen zerstörten zwei ballistische und 29 russische Marschflugkörper.
Durch den nächtlichen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt wurden 12 Verwundete, davon ein Kind gemeldet.
20 März 2024
Für einen Angriff auf die Stadt Charkiw am Mittwoch haben die russischen Truppen eine Antischiffsrakete vom Typ Ch-35 eingesetzt. Das teilte der Chef der Polizei in der Region Charkiw, Wolodymyr Tymoschko, auf Facebook mit.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen mehr als 44 Angriffe des Feindes abgewehrt. Insgesamt gab es an der Front 67 Gefechte, teilte der Generalstab am 20. März 2024 in seinem Lagebericht (Stand: 18:00 Uhr) auf Facebook mit.
Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj und die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren haben am Mittwoch über die Stärkung der ukrainischen Flugabwehr sowie über Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge und Drohnen für die ukrainische Armee gesprochen. Es handelt sich insbesondere über die Militärhilfe im Rahmen der gemeinsamen Projekte, teilte das Büro des Präsidialamtes mit.
Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat am Mittwoch mit dem indischen Premierminister Narendra Modi telefoniert. Wie Selenskyj auf Telegram mitteilte, erörterten die beiden Politiker die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Russland festigt rechtswidrig seine Kontrolle über besetze Gebiete der Ukraine durch ein „Klima der Angst“. Es gebe willkürliche Inhaftierungen, Tötungen und Folter, sagte die Leiterin der UN-Mission zur Überwachung der Menschenrechte in der Ukraine (Human Rights Monitoring Mission in Ukraine HRMMU), Danielle Bell, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Aus dem Trümmern eines Produktionsgebäudes in Charkiw ist die Leiche des fünften Todesopfers geborgen worden. Die Rettungsarbeiten dauern an, wie der Bürgermeister der Stadt auf Facebook mitteilte.
Die litauische Regierung hat 35 Millionen Euro für die tschechische Initiative zur Beschaffung von 800.000 Artilleriegranaten für die Ukraine bereitgestellt. Das teilte die Regierungschefin des Landes, Ingrida Simonyte, auf der Plattform X mit.
In der Stadt Charkiw dauern nach einem russischen Raketenangriff die Rettungs- und Löscharbeiten an. Das meldet der Katastrophenschutz der Ukraine auf Facebook.
Der Bau von Verteidigungsanlagen dauert in allen Gebieten an, aus denen der Feind potenziell kommen könnte. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Armee auf Facebook mit.
Unter den Trümmern eines Werkes in der Stadt Charkiw können sich etwa zehn Menschen befinden. Das gab der Leiter der militärischen Administration der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, auf im Fernsehen mit.
Bei einem Raketenangriff auf die Stadt Charkiw sind drei Menschen ums Leben gekommen. Fünf Personen wurden verletzt, wie der Chef der Ermittlungsabteilung der regionalen Polizei in Charkiw, Serhij Bolwinow, auf Facebook mitteilte.
Ukrainischer Verteidigungsminister Rustem Umjerow teilte nach Verhandlungen mit amerikanischen Partnern in Deutschland auf Facebook mit, er habe mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ausführlich die Planung des Verteidigungsbedarfs der Ukraine erörtert.
Die Ukraine erhielt 4,5 Milliarden Euro im Rahmen der Übergangsfinanzierung Ukraine Facility.
In der Oblast Sumy wurde ein Schulangestellter bei einem russischen Luftangriff auf die Gemeinde Welykopysariwka getötet, ließ die Staatsanwaltschaft der Region Sumy auf Facebook mitteilen, berichtet Ukrinform.
Drohnen der Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine griffen in der Nacht auf den 20. März die Stadt Engels in der russischen Region Saratow an, wo sich der Militärflugplatz befindet.
Die russischen Invasoren verstärkten den Bodendruck auf Bilohoriwka in der Region Luhansk und ukrainische Truppen schlugen im Laufe des (gestrigen – Red.) Tages mehrere Angriffsversuche zurück.
Der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal teilte auf Telegram mit, er habe mit dem Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, im Vorfeld der Sitzung des Assoziationsrates Ukraine-EU in Brüssel über die Schlüsselprioritäten der Ukraine gesprochen.
Russische Truppen griffen Autos mit Zivilisten in der Gemeinde Cherson an, zwei Männer wurden durch den Beschuss getötet.
Am vergangenen Tag kam es an der Front zu 80 Gefechten. Am häufigsten griff der Feind die Richtung Nowopawliwka an, ließ der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook bekanntgeben.
Am vergangenen Tag beschoss die russische Armee 18 Siedlungen in der Region Cherson, eine Person wurde getötet, teilte Oleksandr Prokudin, Leiter der regionalen Staatsverwaltung, auf Facebook mit, berichtet Ukrinform.
Am 19. März verletzten russische Truppen in der Region Donezk vier Zivilisten, teilte Wadym Filaschkin, der Leiter der Donezker Militärverwaltung, auf Facebook mit, berichtet Ukrinform.
Die Gesamtkampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar 2022 bis 20. März 2024 werden auf etwa 433.090 (+700 am vergangenen Tag) getötete und verwundete Invasoren geschätzt.
Am vergangenen Tag beschoss die russische Armee 10 Siedlungen in der Region Saporischschja 350 Mal.
19 März 2024
Während seines Besuchs in Luxemburg führte der Premierminister der Ukraine, Denys Schmyhal, Gespräche mit dem Außenminister des Landes, Xavier Bettel. Das Ergebnis war die Unterzeichnung eines Abkommens über technische und finanzielle Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten.